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Frühstücken in einem Kaffeehaus im 15.Bezirk

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Frühstücken in einem Kaffeehaus im 15.Bezirk

kritischer Konsument
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Wir haben es endlich geschafft. Eine Veranstaltung in der Stadthalle heute vormittag ließ die Idee reifen, vorher in der Nähe zu frühstücken. Ich habe mich bemüht, auf alles zu achten, was Emma hier vorgegeben hat, einschließlich dem Abschreiben (zum Glück weit genug weg, so daß es nicht auffiel). Café Kriemhild ist ein Kulturcafé (Lesungen, z.B. Teilnehmer der Kriminacht) und ein Billard-Café (Carambol 6.-/Std, Pool 7,20). Es gibt eine Surfstation. Energie für Handy und Laptop kostet einen halben Euro. Es ist ein schönes altes Haus, gemütliche Ecken, schöne Möbel, wohl ein Stützpunkt der Inländer in einem ausländerstarken Bezirk, wie man einzelnen Aussagen der lauten Raucher entnehmen konnte. Der große Raum vorn ist total verraucht,sehr laut mit vielen Gästen, die offenbar schon lange frühschoppen. Im zwar abgetrennten Nichtraucherbereich sind wir allein, aber die Schiebetür ist ständig offen. An Speisen gibt es das Übliche für Lokale dieser Art: Toast, Suppen, Würstel, Gulasch. Die Kellnerin ist schnell und freundlich. Es gibt 2 Grundfrühstükke, die man verändern bzw ergänzen kann: 1.Melange/kleiner Brauner oder Tee, 2 Semmeln, 1 Ei, Butter, Marmelade 3,50€ mit Kakao 3,60 Häferlkaffee 3,90 großer Brauner 4,40 2.Melange/kleiner Brauner oder Tee, 2 Semmeln, 1 Ei, Butter, Marmelade plus Schinken und Käse plus 0,1l Orangensaft 4,70€ mit Kakao 4,80 Häferlkaffee 5,10 großer Brauner 5,60 Es gab ausschließlich Semmeln und die waren eine Zumutung. Samstags sollte man erwarten, daß es frisches Gebäck gibt. Es waren vorgebackene aus der Plastikfolie, wie man sie im Supermarkt bekommt. Sie riechen unangenehm künstlich. Auch bei den 4 dünnen quadratischen Schinkenscheiben und den 2 ebenso quadratischen Scheiben Käse merkte man daß es Billigware ist zum Toasten. Die Marmelade war marillenfarbig, schmeckte aber nach nichts. Sie wurde in Glasschälchen serviert, unterschiedliche Mengen und nicht genug für die Semmeln. Die 2 Minuten-Eier waren schlatzig, der Dotter aber gut. Das Eiklar glitschte gleich runter und machte eine ordentliche Sauerei auf dem Tellerchen. Aber der Tee ist gut (Teekanne)... [b]Es gibt ein breites Spektrum für Verbesserungen. Man merkt fast allem an, daß es billig ist. Ich würde lieber etwas mehr zahlen und ordentliche Qualität bekommen. [/b]

Kommentare

kritischer Konsument

Und dann noch Messer, die nicht schneiden.

Emma

Das ist wahr. Resches Gebaeck muss sein. Ich merk das hier. Die Weckerln sind zu weich, mit zu viel Weizenmehl. Duenkleres Brot gibt es so gut wie gar nicht. Weckerln mit ein paar Leinsamen drauf werden schon als "Vollkorn" empfunden. Knackiges Gebaeck hab ich in Kroatien noch nie gesehen. Dafuer viel anderes sehr Gutes.

kritischer Konsument

Das macht aber das Wohlgefühl aus, egal in welcher Art von Lokalen! Das Körbchen!

wuestenrennmaus

Ich war schon des öfteren im Restaurant Gutenberg, dies ist kein "billiges" Lokal, sehr gutes Essen - aber frisches, knuspriges Gebäck habe ich dort noch nie bekommen!

Emma

Also doch, gratuliere. Aber warum machen die Leute, die ich dazu verführe, schlechte Erfahrungen?
Die aufgebackene Dauerbackware geht natürlich überhaupt nicht. Das hatte ich einmal als Notvorrat, ekelhaft!
Wenn Sie sagen, Sie waren allein, ist frühstücken dort nicht üblich, trotzdem sollte man ntürlich auch frische Semmeln z.B. für Gulasch haben. Die Preise sind sehr billig und für ein bißchen Schinken und Käse ist vermutlich 1,20 Aufschlag noch zu viel. Solcher Toastschinken ist oft Klebefleisch.
In der Lugner City sollen viele ausländische Lokale sein, vielleicht kann man dort einmal frühstücken. Aber ich komme dort so gut wie nie hin.
Halbrohe Eier mag ich auch nicht.
Danke für die Erinnerung an den berühmten Sedlmayr-Satz!

wuestenrennmaus

So denken leider nicht alle und das ist die Misere! Viele wollen billig, wenn geht auch noch große Portionen! Gute Qualität kostet aber!

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