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Das Gelbe im Ei

Bild des Benutzers Onkel Carl

Das Gelbe im Ei

Onkel Carl
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Noch nicht bewertet
Zum Frühstück ess ich gern ein Ei. Am besten ganz lang gedünstet, damit es richtig weich wird. Oder als Spiegelei oder mit Speck. Die Eier kaufen wir beim Bauern, das ist nciht weit und sie sind frisch. Bioeier sind es natürlich, von echten Hendln rausgegackert. Weiter nördlich wird das anscheinend anders verstanden. Bioeier sind von Hendln, aber Eier von Hendln sind keine Bioeier. Ohne gekünstelte Reibeflächen scheint sich die deutsche Volksseele nicht wohlzufühlen. Ein lieber kleiner Kommentar aus Deutschland stellte die Preisfrage jetzt richtig: [b][i]Hunderte Hühnerbetriebe sollen Millionen von Bioeiern verkauft haben, die gar keine Bioeier waren. Das mag die Ökomüslis empören, normale Menschen nicht. Jedes Ei, das nicht von einer Politikerin, sondern von einem Huhn (Gans, Wachtel, Ente, Krokodil etc.) gelegt wird, ist ein Bioei, auch wenn die Hennen im Käfig sitzen. Was sonst?[/i][/b] Klasse!

Kommentare

Lizzo005

...ein hartes Ei zum Frühstück...

murks

...einen Stab brechen...

Aufpasser
Quote:

Und mir fällt das "Schlitzohr" ein!

Das ist ungeheuer spannend. Es gibt ganz viele Sprichwörter, die sich auf die Gerichtsbarkeit beziehen, z.B. etwas auf dem Kerbholz haben.

Lizzo005

Die Handwerker auf der Walz sieht man auch bei uns noch immer. Ich habe erst kürzlich einen in der S-Bahn gesehen, in der typischen Walz-Montur, mit Stock und Beutel.

murks
Quote:

"Wanderarbeiter" nach der Lehrzeit...

In Deutschland existiert die sogenannte "Walz", also die Tätigkeit als Wanderarbeiter nach der Lehrzeit für Zimmerleut angeblich noch immer.

kritischer Konsument

Ja, die umherziehenden Zimmerleut, "Wanderarbeiter" nach der Lehrzeit, so wußte man dann in der nächsten Stadt gleich, daß er in irgendeiner Weise ein Betrüger war (bezog sich aber nicht auf schlechte Arbeit).

murks

Das "Schlitzohr" betraf (betrifft) meines Wissens nach eigentlich nur die Zimmermänner. Wenn ein Zimmermann "Mist" gebaut hat, so wurde ihn der Ohrring - ein Zeichen seiner Zunft - ausgerissen.

kritischer Konsument

Ja, und man muß sich vorstellen, es gab oft keine Verträge, sondern man hat eine Abmachung mit Handschlag besiegelt.

Und mir fällt das "Schlitzohr" ein!

murks

@kritischer Konsument,

wenn [b]WIR ALLE POSTER[/b] ganz ehrlich sind (zumindest ICH gebe es zu), so hätten wir uns in dem von Dir erwähnten Mittelalter zumindest Pranger bis hin zu einigen Peitschenhieben verdient...

Für ein gegebenes und nicht eingehaltenes Versprechen konnte man damals gebrandmarkt werden. NAU DA WÜRDEN z.B. UNSERE POLITIKER ABER SCHÖN ANGEBRANNT AUSSEHEN...

...und stell Dir einmal die ganzen Verkäufer vor, die über die hervorragende Haltbarkeit ihrer Ware schwatzen...

...über das gute alte "Bäckerschupfen" für den Fall, dass Ware nicht das angegebene Gewicht hat ganz zu schweigen...

...und, und, und,..........................

kritischer Konsument

@Emma
Ich hab leider übertrieben, aber mich noch einmal informiert:
es waren ca 600 000 billige Eier aus Osteuropa und der Steirer hat sie falsch etikettiert "Eier aus Freilandhaltung" oder "Bioeier aus Österreich".
Er wurde wegen schweren Betruges zu 3 Jahren und 3 Monaten unbedingter Haft verurteilt - natürlich wie heute üblich nicht rechtskräftig.

Die Sauerei ist, daß solche Firmen und auch die Pferdefleischverwurschter, ganz bewußt verfälschen und es darauf ankommen lassen, daß irgendeiner irgendwann zufällig kontrolliert. Bis dahin wird ein gutes Geschäft gemacht. Die Strafen waren bisher minimal im Vergleich zum Gewinn.
Das wird sich hoffentlich jetzt ändern.
Im Mittelalter ist man viel rigoroser mit solchen Betrügern umgegangen. Da war man bei Lebensmittel sehr sensibel. Das ging bis zur Todesstrafe.

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