Logo: Zur Startseite
Lieber User von diemucha.at,

wir haben unsere Webseite technisch verbessert und bieten Ihnen ab sofort noch mehr Inhalte. Wir ersuchen alle User, die sich bereits auf der "alten" Webseite registriert haben und einen Beitrag oder Kommentar posten wollen, sich wie immer anzumelden. Da die Passwörter der User anonym sind, nutzen Sie bitte die Funktion "Passwort vergessen" – Sie erhalten umgehend einen Zugang per Mail, bitte sichern Sie hier ihr altes (oder ein neues Passwort), ungestörtes Posten ist danach sofort wieder möglich.
Sollten Sie Probleme mit der Anmeldung haben, senden Sie bitte ein Mail an administrator@diemucha.at, wir kümmern uns umgehend um Ihr Anliegen. Auch Anregungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne entgegen.

Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Kaffeefahrten

Bild des Benutzers kritischer Konsument

Kaffeefahrten

kritischer Konsument
0
Noch nicht bewertet
Wenn man im letzten Jahrhundert gehört hat, daß Pensionisten auf sogenannten Kaffeefahrten mit Rheumadecken abgezockt wurden, war jeder jüngere überzeugt, daß ihm das nicht passieren kann, daß er im Alter nie auf die schönen Prospekte mit einem Tagesausflug, kostenlosem Mittagessen und versprochenen Geschenken reinfallen wird. Sie waren aufgeklärt. Später gab es Mehrtagesfahrten, billig nach Mallorca oder nach Ungarn, wo man dann halbe Tage angestrudelt wurde und "Lederjacken" kaufen konnte. Eine Generation später gibt es immer noch solche Angebote, sie sind agressiver und teurer und sinnloser als je zuvor. Immer wieder begleiten Journalisten, Konsumentenschützer, TV-Reporter die Fahrten. Die Menschen sehen und wissen und fahren doch mit. Täglich sollen in D und A an die 600 solcher Busse unterwegs sein. Wenn auch nur ein Klumpert um 1000.- verkauft wird, hat der Veranstalter seine Unkosten herinnen. Prospektverschicker, Busunternehmer, Redner sind Kleinunternehmer, das Geflecht ist geheim, auch der Wirt weiß nicht, mit wem er das Geschäft gemacht hat. Bezahlt wird bar. Anzeigen nützen nichts. Nichts ist nachverfolgbar. Die Postfachadressen gibt es nicht, Firmenzentralen stehen leer. Der Ablauf ist immer derselbe, zuerst stundenlang durch die Gegend, um andere abzuholen, dann landet man in einem entlegenen Gasthaus und wird stundenlang angestrudelt. Ein versprochener Ausflug, eine Schiffahrt wird entweder ausgelassen (weil "die Undankbaren" nicht genug gekauft haben) oder auf das Minimum begrenzt. Kein Hundertschillingschein wird versprochen, nicht 2kg Zucker und ein paar Fischdosen, sondern 2800€ (bzw die "Nominierung" darauf), der Präsentkorb mit Sekt und es werden auch keine Rheumadecken verkauft, sondern gegen alles wirksame Magnetfeldmatratzen (1800€, Materialwert 30.-), Plastikteller um 1000, die durch Handauflegen gegen Herzinfarkt und Schlaganfall helfen sollen (bauen verlorene Hirnzellen auf!). Aktuell der Jahresvorrat an Medimenten (verkauft vom "Forscher" - Video von Ärztekongressen, Bilder aus einem Labor. "Haben Sie mich nicht erkannt?"). Ein Medikament, um Demenz zu verhindern oder zu stoppen um 1500.-, am besten gleich der Jahresbedarf um 3000! Es handelt sich um Nahrungsergänzungsmittel, Omega3 Fettsäuren, Zink, Selen usw, wie man sie um einen Bruchteil in jedem Drogeriemarkt bekommt. Psychologisch geschult wird Druck aufgebaut. Menschen, die auf ihren Gewinn pochen, werden bloßgestellt, bis sie von den anderen verachtet werden, weil man doch schließlich eine schöne Fahrt und ein Mittagessen spendiert bekomme. Bekamen die Leute früher die Decken geliefert und zahlten mit Erlagschein, geht man heute auf Nummer Sicher. Barzahlung (und Aggressivität, wenn man nicht ein paar Tausender mithat) und man hat gleich ein Lesegerät für EC-Karte und Kreditkarten. So ist ein Kauf nicht mehr rückgängig zu machen. in D müssten solche Veranstaltungen bei den Ordnungsämtern angemeldet werden, tut man aber nicht, daher bleibt der Ort unbekannt, kleine Nester, wo nachmittags niemand mehr in den Ämtern ist. Wird die Veranstaltung gesprengt, kann es auch zu einer Schlägerei kommen. Im allgemeinen flüchtet der Redner, wenn die Leute Glück haben mit ihnen und dem Bus. Es sollen schon Leute zurückgelassen worden sein, die sich dann ihr Gratisessen selbst zahlen mußten. Es wird geraten, wenn man schon glaubt, der sozialen Kontakte wegen mitfahren zu müssen (unerklärlicherweise gibt es Geschädigte, die immer wieder mitfahren und reinfallen), wenig Geld mitzunehmen und die EC-Karte zu Hause zu lassen. Augen auf, Taschl zu!

Kommentare

Plannxl

Glauben Sie, irgend jemand würde sich für Ihre Märchen aus D interessieren?
Warum nehmen Sie sich keinen Wellensittich als Ansprechpartner?

Eine Dose Bohnen hätte ich auch gerichtlich geahndet. Danach in einem geschlossenen Bus sitzen zu müssen, kann zu echten Atembeschwerden führen.

kritischer Konsument

In D gilt ein pensionierter Polizeibeamter als Kaffeefahrtenmafiajäger. Er hat im Laufe von 20 Jahren ein Archiv angelegt und hilft den Verbraucherschützern.
Er kennt einen Fall, wo jedem Teilnehmer ein "25-teiliges Haushaltsset" versprochen wurde... es waren 15 Wäscheklammern, Streichhölzer und Zahnstocher (wurden nicht einzeln gezählt) u.ä.
Das "Mittagessen" bestand aus einer Dose Bohnen. Dies wurde gerichtlich geahndet.

kritischer Konsument

Wo ist ein "Zitat"?
Fremdwortlexikon benutzen!

den Quatsch hast schon als tavor chronisch verbreitet. Ich gebe hier Informationen weiter und die müssen nicht aus eigenem Erleben stammen. Wenn dich das Thema nicht interessiert und es dir wurscht ist, wenn die alten Damen und Herren abgezockt werden, dann klick es nicht an. Wir können hier gern auf dich verzichten, denn brauchbare Infos von dir sind extrem selten. Ich zehr noch von dem gestrigen und wie es aussieht, wird es auf lange Zeit das einzige bleiben, so wie es auch seit langer Zeit das einzige war.

Plannxl
Quote:

Gilt auch für das Thema Kaffeefahrten, wo du natürlich in üblicher Weise Unterstellungen und Beschimpfungen posten mußtest.

Ich habe Sie zitiert. Wenn Ihnen das nicht gefällt, dann schreiben Sie keinen solchen Stuß.

Plannxl

[b]Dann fahrns nicht mit![/b]

Sie jammern über jede Kleinigkeit. Ein echter notorischer Querulant. Wenn Sie nicht mitfahren wollen, erleben Sie keine Schlägereien unter Senioren und dürfen in das nächste Kaffeehaus gehen.

Werbung