Logo: Zur Startseite
Lieber User von diemucha.at,

wir haben unsere Webseite technisch verbessert und bieten Ihnen ab sofort noch mehr Inhalte. Wir ersuchen alle User, die sich bereits auf der "alten" Webseite registriert haben und einen Beitrag oder Kommentar posten wollen, sich wie immer anzumelden. Da die Passwörter der User anonym sind, nutzen Sie bitte die Funktion "Passwort vergessen" – Sie erhalten umgehend einen Zugang per Mail, bitte sichern Sie hier ihr altes (oder ein neues Passwort), ungestörtes Posten ist danach sofort wieder möglich.
Sollten Sie Probleme mit der Anmeldung haben, senden Sie bitte ein Mail an administrator@diemucha.at, wir kümmern uns umgehend um Ihr Anliegen. Auch Anregungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne entgegen.

Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Geschichtsfälschung

Bild des Benutzers Gast

Geschichtsfälschung

Gast
0
Noch nicht bewertet
[color=#000080]Das Thema der zunehmenden Verfälschung unserer Geschichte ist zu wichtig, um es fallen zu lassen. Aktuelle Beispiele bestürzen und sollen nicht vertuscht werden. Und um billigen Einwänden entgegen zu halten, Geschichtsfälschung muß nicht immer Ausländer betreffen. Kürzlich starb einer der profiliertesten österreichischen Politiker, Franz Olah. Bei ihm merkte man den Widerspruch zwischen Sozialist und Demokrat am deutlichsten, denn er war in erster Linie Demokrat. Das machte ihn gerade bei jenen am meisten verhaßt, die mit Demokratie am wenigsten zu tun haben: Braune und Rote grenzten ihn aus, sperrten ihn ein. Nun, nach seinem Tod, heißt es, er habe sich 1950 einem kommunistischen Streik entgegengestellt. Eine brutale Verkehrung der Tatsachen. Nicht ein Streik war es, sondern ein regelrechter Putschversuch, mit dem Ziel einer kommunistischen Machtübernahme. Die sowjetischen Besatzer standen bereit, beim ersten Erfolgszeichen ihre sattsam bekannte „Hilfe“ zu leisten und die bereits vorbereitete „Regierung“ ihrer Wahl zu installieren. Franz Olah hat es nicht nötig, sein Ansehen durch diese Umschreibung der Geschichte herabsetzen zu lassen. Gestern fand in Innsbruck der große Landesumzug zum Gedenken an das Jahr 1809 statt. Tiroler aus allen Teilen des Landes zogen an der Bevölkerung und an der politischen Spitze vorbei. Bundeskanzler Werner Faymann leistete sich dabei einen krassen Fehltritt: Vor laufender Kamera lobte er, die Tiroler hätten endlich eine nachbarschaftliche Beziehung zu Südtirol entwickelt. Eine schallende Ohrfeige für jeden einzelnen Tiroler, egal woher. Eine derartige Beleidigung der gesamten Tiroler Bevölkerung konnte wirklich nur einem Apparatschik aus dem anderen Wien einfallen. Italien hatte sich 1919 Südtirol und Trient angeeignet, zahllose Tiroler bezahlten dafür mit Tod, Zwangsdeportation und anderen Repressalien. Mussolini und Hitler bemühten sich, Südtirol von Tirolern zu säubern. (Manche Unwissende behaupten heute, die Nazis würden den Wiederanschluß Südtirols an Tirol fordern; das wäre genau genommen eine weitere Geschichtsfälschung.) Die Österreicher sollten sich gegen die fortschreitende Umschreibung ihrer Geschichte lauter zur Wehr setzen. [/color]

Kommentare

-Gast- (nicht überprüft)

was haben deine sonntäglichen premierenfeten mit dem thema zu tun?

Emma
Quote:

nimm dir endlich einmal zeit für einen sonntagsspaziergang

Und dann ist man einmal einen ganzen Sonntag unterwegs und er unterstellt einem, am PC gewesen zu sein!!!

riderko

... während die christen immer anständig die wahrheit sagen und damit dann probleme kriegen. auch so manche forumsfälschung ist der menschen großes hobby, nur um recht behalten zu wollen.
vide code tavo! :woohoo: :woohoo: :woohoo:

-Gast- (nicht überprüft)

pro quo.

Emma

quid?

murks

@riderko,
quid erat demonstrandum....

riderko

jaja, die Geschichtsfälschung ist der Menschen großes Hobby, (wenns ihnen grad in den Kram paßt!) :laugh:

-Gast- (nicht überprüft)

geschichtsfälschung? psychosoziale betreuung?

[color=#BF8080]jetzt hab ich aber den faden verloren...[/color]

Elwedritsche

Am letzten Wochenende war ich zwar im Büro, hatte aber keine Zeit für Ihre psychosoziale Betreuung.

-Gast- (nicht überprüft)

hat man dich schon wieder nicht am sonntag ruhen lassen? nageh!

nimm dir endlich einmal zeit für einen sonntagsspaziergang. versuch vielleicht, das wahrzeichen von neuwaldegg zu finden.

Seiten

Werbung