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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Den österreichischen Lebensmitteln auf der Spur

Wie werden österreichische Lebensmittel produziert, wer steht dahinter, was steckt in den Lebensmitteln? Wie können wir als Konsumenten die Zukunft der österreichischen Lebensmittel aktiv mitgestalten? Antworten auf diese Fragen liefert der Verein Land schafft Leben und bietet endlich eine seriöse Plattform für bewusste Konsumenten, die sich nicht mehr mit "Gütesiegeln" zufriedengeben möchten.

Der Verein trat am 21. April 2016 erstmals an die Öffentlichkeit und stellte seine Website www.landschafftleben.at vor. Der 2014 von Bergbauer Hannes Royer in Schladming gegründete Verein veranschaulicht den Wert und die Produktionsbedingungen österreichischer Lebensmittel entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Herzstück ist die unpolitische, unabhängige und in Österreich einzigartige Informations- und Dialogplattform, die authentisch, transparent und ohne zu werten durch die Welt der Lebensmittel führt. In mehrmonatiger Recherche und Analyse werden verschiedenste Kriterien wie Anbauformen, Sorten, Züchtung, biologische und konventionelle Landwirtschaft sowie Tierwohl und Haltungsformen detailliert beleuchtet. Mit dem Ziel, den Konsumenten über den ganzheitlichen Zugang zu einem Lebensmittel eine bewusste Kaufentscheidung zu ermöglichen, bindet Land schafft Leben alle an der Lebensmittelproduktion Beteiligten sowie Verbraucher und Experten verschiedenster Institutionen und NGOs mit ein, bildet Arbeitsgruppen mit allen Branchenvertretern und bereitet Informationen für jeden Wissenstyp konsumentenfreundlich und nachvollziehbar auf. „Auf unserer Website bieten wir über Bilder, Videos und Texte verschiedenste Wissenstiefen. Wir lassen nichts aus und sprechen auch umstrittene Themen an. Über diese kritischen Aspekte kann der einzelne dann mit anderen Konsumenten und dem Land schafft Leben-Team auf Facebook und über den eigenen Blog diskutieren“, beschreibt Royer, Obmann des Vereins, die Dialog-Möglichkeiten. „Der Konsument soll wissen, dass er mit der Entscheidung für ein Produkt die Qualität und die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion beim Bauern über die Art der Verarbeitung bis hin zur Präsentation im Lebensmittelhandel mitbestimmen kann. Das wirkt sich u.a. auf Anbau- und Arbeitsbedingungen, Transportwege und Tierwohl aus. Der Konsument hat es in der Hand!“, erklärt Royer.

Startschuss mit Apfel, Huhn & Milch in neuem Licht

Mit einem Rundum-Blick auf Milch, Apfel und Huhn startet Land schafft Leben seine Informationsplattform. Der Werdegang entlang der gesamten Wertschöpfungskette, sämtliche Perspektiven und Aspekte als auch kritische Themen wie Kälber-Enthornung oder Pflanzenschutz werden aufgezeigt und durchleuchtet. „Diese ganzheitliche Betrachtungsweise hat uns eine Fülle an Informationen und spannende Rechercheergebnisse geliefert. Zum Beispiel macht die alpine, kleinstrukturierte Grünlandwirtschaft den Großteil der österreichischen Milchproduktion aus, die zu 100 % gentechnikfrei ist. Österreich ist der drittwichtigste Bio-Apfelerzeuger in der EU. In der Hühnermast in Österreich und der Schweiz werden europaweit per Gesetz am wenigsten Hühner pro Quadratmeter gehalten“, beschreibt Royer die Recherche. Land schafft Leben bündelt all diese Informationen, wirft damit ein neues Licht auf Milch, Apfel und Huhn und macht deren Wert für die Konsumenten greifbar. Je nach Lebensmittel dauert die Informationsaufbereitung bis zu einem Jahr, parallel werden stets mehrere Lebensmittel erarbeitet und online auf www.landschafftleben.at zur Verfügung gestellt. 2016 folgen noch Informationen zu Tomate, Pute und Kren.

26 Förderer, darunter verarbeitende Unternehmen der verschiedenen Lebensmittelbereiche und Vertreter aus dem Lebensmittelhandel, machen mit ihrer finanziellen Unterstützung die Arbeit von Land schafft Leben möglich.

Foto: APA-Fotoservice/Rastegar

Kommentare

Hans

Informative Seite! Gratulation!

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