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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Marken verschulden PR-Krisen fast immer selbst

78 Prozent aller PR-Krisen kommen durch Fehler in der Kommunikation oder im Marketing zustande. In neun von zehn Fällen sind ein fehlerhafter Prozess, mangelhaftes Produktdesign oder eine schlechte Werbekampagne schuld an der Krise. Externe Attacken auf Unternehmen ohne ersichtlichen Grund sind also extrem selten. Zu diesem Schluss kommt Forscher Nicolas Vanderbiest, der für Visibrain von den französischen Medien aufgegriffene PR-Skandale analysiert hat.

Kommunikation genau planen

"Es ist zwar besorgniserregend, dass so viele Unternehmen Schwierigkeiten dabei haben, mit ihrer Kommunikationsstrategie zurechtzukommen, aber die Tatsache, dass PR-Krisen intern entstehen, ist nicht unbedingt die schlechteste Nachricht für bekannte Marken", findet Nicolas Huguenin, Geschäftsführer von Visibrain.

"Wenn solche Katastrophen durch externe Faktoren bedingt wären, hätten Marketingfachleute viel weniger Chancen, diese vorbeugend in Angriff zu nehmen. Stattdessen müssen Marken einfach nur besser darauf Acht geben, alle möglichen Ergebnisse ihrer Kommunikationsstrategie zu bedenken", unterstreicht der Experte.

Ernste Krisen werden häufiger

2015 gab es 109 PR-Krisen, die von den französischen Medien aufgegriffen wurden - zwischen 2004 und 2009 existierten nur ein bis vier Skandale pro Jahr. Die Krisen wurden um zehn Prozent ernster als im Jahr 2014 - längerfristige negative Einflüsse auf den Ruf der Unternehmen häuften sich. 28 Prozent aller Krisen des Vorjahres hatten einen direkten negativen Einfluss auf die Marke, wodurch sowohl Schäden finanzieller Natur als auch an der Reputation entstanden sind.

Besonders in Acht nehmen müssen sich Marketer vor dem Microblogging-Dienst Twitter: 94 Prozent aller Krisen starten dort oder verbreiten sich über das Informationsnetzwerk. Twitter ist, gefolgt von Facebook, der erste Ort, an dem sich Kunden über Marken beschweren.

Foto: Nenov Brothers Images/Shutterstock

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