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Öko-soziale Pfarren ausgezeichnet

Hilfsprojekte

Öko-soziale Pfarren ausgezeichnet

Umweltfreundliche Teelichter, Wasserspeicher in Afrika oder Gemeinschaftsgartenprojekt: Pfarren der Erzdiözese Wien setzen die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus in die Praxis um.

Acht Pilotpfarren wurden jetzt in Wien vom Generalvikar der Erzdiözese Wien, Nikolaus Krasa, für ihr Engagement im Bereich „öko-fair-sozial“ ausgezeichnet. Beim Projekt „Pfarrgemeinde FairWandeln“ des Welthauses der Katholischen Aktion Wien durch werden Pfarren dabei unterstützt, konkrete Maßnahmen in den Bereichen Schöpfungsverantwortung, faire Wirtschaft und soziale Verantwortung in der eigenen Pfarrgemeinde zu setzen.

Mit dem Projekt „Pfarrgemeinde FairWandeln“ sei die Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus „in unserer Erzdiözese ein Stück weit umgesetzt worden“, würdigt Krasa das Projekt, das das Welthaus der Katholischen Aktion Wien in Kooperation gemeinsam mit 17 entwicklungspolitischen und Umweltorganisationen durchführt. Krasa beeindruckt dabei „das vernetzte, oft überpfarrliche Handeln“ der acht Pfarren.

Ziel der Initiative „Pfarrgemeinde FairWandeln“ ist die eigenverantwortete Weiterentwicklung der einzelnen Pfarrgemeinden, die sich bei Projektteilnahme zu einer „öko-fair-sozial gerechteren“ Handlungsweise verpflichten. Sie werden vom "FairWandeln"-Team begleitet, unterstützt und mit anderen Pfarren vernetzt. Die Pfarren selbst profitieren von der Teilnahme an der Initiative des Welthauses auch durch die öffentliche Wertschätzung des pfarrlichen Engagements und die Hilfestellung und Beratung bei der konkreten Umsetzung der Enzyklika „Laudato si“.

Neben der Bewusstseinsänderung für öko-soziale Themen haben manche Projekte auch eine missionarische Komponente, da sie kirchenferne Gruppen ansprechen und dadurch ein niederschwelliger Kontakt zur Pfarrgemeinde ermöglicht wird.

Folgende Pilotpfarren wurden ausgezeichnet: der Pfarrverband Göllersbach und die Pfarre Großebersdorf (Nord-Vikariat), die Pfarren St. Josef-Leesdorf in Baden und die Erlöserkirche und Familienkirche in Wiener Neustadt (Süd-Vikariat) sowie die vier Wiener Pfarren Gersthof, Hütteldorf, Erlöserkirche Endresstraße und der Entwicklungsraum Baumgarten-Oberbaumgarten.

Die Palette der Projekte ist groß. So gestalteten die Weinviertler Göllersbachpfarren einen Lebensraum für Mensch und Tier („Franziskusgarten“), die Pfarre St.-Josef/Baden errichtete drei Wasserspeicher in der Partnerpfarre Luduga in Tansania und die Pfarre Oberbaumgarten wird sich in Zukunft besonders der Themen Mülltrennung und –recycling annehmen. In der Pfarre Gersthof in Wien 18 wurde als Alternative zu Halloween eine umweltfreundliche „Nacht der 1000 Lichter“ gefeiert, in der Pfarre Hütteldorf ein Gemeinschaftsgartenprojekt ins Leben gerufen und in mehreren Pfarren fand bei verschiedenen Veranstaltungen eine freundschaftliche Annäherung an geflüchtete Menschen statt.

Die Initiative „Pfarrgemeinde FairWandeln“ wird nach dem Abschluss der Pilotphase nun auch den anderen Pfarren der Erzdiözese Wien angeboten.

Weitere Infos unter www.fairwandeln.at

Foto: Philip Kuhlmann

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