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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

25.10.2003 - Grippe: Impfung für Risikogruppen

25.10.2003 - Grippe: Impfung für Risikogruppen


Bald wird wieder die erste Grippe-Epidemie über Österreich schwappen. Ärzte raten besonders Risikogruppen zu einer vorbeugenden Impfung.

Mit dem Sinken der Temperaturen beginnt auch wieder die Saison von Grippe und Erkältung. Die Gesundheitsexperten warnen dabei vor allem vor den Influenzaviren, die nicht nur mit Atemwegserkrankungen in Verbindung gebracht werden, sondern auch hohes Fieber verursachen können. Rund 140.000 Österreicher werden durchschnittlich von der jährlichen Epidemie heimgesucht, rund 2.500 bezahlen den Kontakt mit dem heimtückischen Virus mit dem Leben.

Wirksamer Schutz nur durch Impfung
Einen wirksamen Schutz bietet dabei nur eine vorbeugende Impfung wiederholen die Ärzte immer wieder. Auf Grund der äußerst anpassungsfähigen Viren muss die allerdings jährlich neu, mit neu entwickelten Impfstoffen erfolgen. Der Wettlauf der Forscher mit der Zeit beginnt meistens schon im Februar, wenn die Weltgesundheitsorganisation festgestellt hat, welche Virusarten für die nächste Wintersaison zu erwarten sind. Damit bleibt den Verantwortlichen gerade ein halbes Jahr Zeit, einen neuen Impfstoff zu erforschen und zu produzieren.
Für die Produktion des Influenzaimpfstoffes dienen jährlich Millionen von Hühnereiern als Bioreaktoren. Kürzlich gelang es jedoch den Forschern der Pharmafirma Solvay, den Influenzimpfstoff auch mittels Zellkulturen zu produzieren. Dadurch ist erstmals die Möglichkeit einer bedarfsgerechten Produktion möglich geworden, die auf das Auftreten neuer Epidemien flexibler, effizienter und schneller reagieren kann.

Risikogruppen
Führende Fachleute der Medizin in Österreich empfehlen eine vorbeugende Grippeimpfung vor allem für die folgenden Personen:

- Personen ab dem 60. Lebensjahr
- Personen mit chronischen Erkrankungen wie etwa Asthma oder Herz-Kreislauferkrankungen
- Schwangere ab dem zweiten und dritten Trimenon
- Berufsgruppen, die Viren auf Risikogruppen übertragen können (ärztliches Personal, Beschäftigte in Pflegeheimen oder Familienangehörige von Risikopersonen)
- Fernreisende
- Schlüsselberufe wie beispielsweise Exekutive, Rettungsdienste oder Feuerwehr
- Darüber hinaus ist die Influenzaimpfung, so die Meinung der führenden österreichischen Experten, für jeden sinnvoll und geeignet, der sich selbst schützen und andere nicht anstecken will.

Weitere Infos: Alle Infos zur Grippeimpfung

Kommentare

Aufpasser

Verzicht auf die FSME-Impfung? Sehr risikofreudig. Die Folgen sind furchtbar und lebensverändernd. Da können Sie Ihr weiteres Leben vergessen!

Masern ist keine harmlose Kinderkrankheit mehr wie in unserer Kindheit, sondern heute fast immer mit schweren Komplikationen, bis hin zum Tod, verbunden. Es ist egoistisch von den Müttern, ihr Kind nicht impfen zu lassen, weil nur eine gute Durchimpfungsrate die Krankheit besiegen kann. Ganz schlimm sind die, die Masernparties im Kindergartenalter veranstalten...

Ich lasse mich seit Jahrzehnten gegen Grippe impfen, nie Nebenwirkungen (außer der einige Tage empfindlichen Einstichstelle) und hatte nie mehr eine Influenza. 

Semino

Ich verzichte auch auf Impfungen, allen voran die gegen FSME.

Cicero

Diese Impferitis ist auch eine Erkrankung,gibt es dagegen auch eine Impfung?

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