Preiserhebung in Supermärkten
Preiserhebung in Supermärkten
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat Anfang Juli (KW 27) die Preise von sieben Lebensmittelketten, darunter drei Diskonter, erhoben. Für die Untersuchung wurden drei verschiedene Warenkörbe erstellt („günstig“, „Bio“, „Markenartikel“) und insgesamt 143 Produkte verglichen – ungeachtet etwaiger Preis-und Rabattaktionen. Das Ergebnis: Bei jedem dritten Produkt gab es Unterschiede von 50 Prozent und mehr zwischen dem billigsten und dem teuersten Anbieter.
Warenkorb „günstig“: Hofer führt Ranking an
69 Produkte des täglichen Bedarfs (z.B. Milch, Eier, Brot, Tomaten und Senf, aber auch Waschmittel, Taschentücher und Toilettenpapier) wurden im Rahmen des Warenkorbes „günstig“ im Vergleich zueinander erhoben. Ansatzpunkt war, den jeweils billigsten Artikel eines Anbieters zu erfassen (in der Regel die entsprechende Eigenmarke). Den gesamt günstigsten Warenkorb gab es bei Hofer um 92,86 Euro, gefolgt von Penny (93,21 Euro) und Lidl (95,79 Euro). Merkur war in dieser Kategorie der günstigste Supermarkt (98,74 Euro), der in Tirol und Vorarlberg weit verbreitete MPreis bildete dagegen das Schlusslicht (107,49 Euro). Dazwischen lagen Billa mit 99,30 Euro und Spar/Interspar mit 104,60 Euro.
Warenkorb „Markenartikel“: Spar an vorderster Stelle
49 Markenprodukte (z.B. efko Delikatessgurken, Milka Vollmilchschokolade, Dr. Oetker Salami Pizza, zewa Küchenrolle) fanden sich im Warenkorb „Markenartikel“. Nicht alle erhobenen Markenprodukte waren auch bei Diskontern verfügbar. Insbesondere Penny konnte jedoch im Sortiment mithalten und war bei den verfügbaren Produkten insgesamt um sechs Euro billiger als der Durchschnitt aller Supermärkte. Hofer und Lidl lagen bei den verfügbaren Markenprodukten dagegen teils gleichauf mit den Supermärkten. Unter den Supermärkten hatte preislich Spar bzw. Interspar die Nase vorn (125,42 Euro), dicht gefolgt von MPreis (127,09 Euro) und Billa (127,32). Merkur belegte in der Kategorie „Markenartikel“ den letzten Platz (140,44). Insbesondere hohe Preise bei den Drogeriewaren drückten hier den Schnitt nach oben.
Warenkorb „Bio“: Merkur ist preislich Schlusslicht
Auch beim Warenkorb „Bio“, der 25 Produkte umfasste (u.a. Sauerrahm, Erdäpfel, Tomaten, Frischkäse), galt: Nicht überall ist bei den Diskontern eine so große Vielfalt verfügbar wie bei den Supermärkten. Lediglich Hofer konnte hier weitgehend Schritt halten. Preislich punktete in der Kategorie „Bio“ erneut Spar/Interspar (67,49 Euro), dicht gefolgt von Billa (68,35 Euro) und MPreis (70,18 Euro). Merkur dagegen belegte wie bereits bei den Markenartikeln den hintersten Rang. Sofern Bioprodukte bei den Diskontern erhältlich waren, lagen die Preise insgesamt – anders als etwa bei den Markenartikeln – unter jenen der Supermärkte.
Foto: Shutterstock/wavebreakmedia
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