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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Vertreibung

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Vertreibung

Onkel Carl
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Noch nicht bewertet
Es ist noch nicht so lang her, da stiegen die Preise der Wiener Linien kräftig an. Dann die wilden Gebühren- und Abgabenerhöhungen seit der letzten Wahl, und dann noch die brutale Parkpickerl-Abzocke. Die Stadt versucht alles, um den Autofahrern das Fahren zu vermiesen. Die Leute, die sich das vermiesen lassen, werden jetzt mit der nächsten Tariferhöhung der Wiener Linien noch einmal abgezockt. Einen Ausweg gibt es nicht. Außer wegziehen. Mit diesen Erhöhungen vertreibt man Fahrgäste und Einwohner.

Kommentare

Aufpasser

Wär ja auch zuviel verlangt, wenn man vor dem Anklicken wüßte, um welcher Art "Vertreibung" es sich handelt. Mühsam und prohibitiv.

kritischer Konsument

Im heutigen Preisvergleich steht aber auch, daß der Einzelfahrschein bisher mit 2 € in Wien und Linz gleich viel kostete.
Es ist ja auch ein Unterschied, ob man in Linz an der Straßenbahn oder in der Weltstadt Wien herumfährt, mit einem viel dichteren Netz.
Da du in Wien nur unsere Luft mit deinem Auto versaust und nicht wirklich regelmäßig öffentlich fährst, verstehe ich deine Aufregung nicht.
In unseren Öffis arbeiten oder spielen viele im Internet.

Quote:

Die niedrig gehaltene Jahreskarte, die nur wenige verwenden,

Das ist eine Lüge. Mit der Einführung der 365.--Jahreskarte sind die Anträge explodiert!

Quote:

Ich bin gern mit dem 8-Tages-Ticket gefahren, mit dem war ein Tagesstreifen billiger als zwei Einzelfahrten. War, jetzt kosten zwei Einzelkarten weniger. Das Auto rentiert sich immer besser.

Du hast keine Ahnung!
Niemand benutzte eine Streifenkarte, wenn er nur Hin- und Rückfahrt hatte. Bei mehreren Fahrten am Tag ist auch der neue Preis geringer, auch wenn ich die Erhöhung daneben finde, weil die Preise gerade letztes Jahr erst erhöht wurden. Erst Ende Dezember wurden ja die alten Fahrscheine ungültig!

Einsicht, daß Öffis umweltfreundlicher sind, hab ich von dir eh nicht erwartet

Onkel Carl

Heute war in den Zeitungen ein Kosten-Vergleich von öffentlichen Verkehrsmitteln. Linz ist insgesamt am billigsten. Dort fahren auch die modernsten Straßenbahnen und bekommen jetzt sogar WLAN.

Wien ist mit Abstand am teuersten. In den letzten elf Jahren wurden die Preise der Wiener Linien um ganze 60 Prozent hinaufgeschraubt. Das ist wirklich eine Frechheit. Die niedrig gehaltene Jahreskarte, die nur wenige verwenden, wird durch die anderen saftigen Abgabenerhöhungen subventioniert. In Wien fahren die schäbigsten Busse und Straßenbahnen, und die Busse werden jetzt alle auf stinkenden Diesel umgerüstet.

Ich bin gern mit dem 8-Tages-Ticket gefahren, mit dem war ein Tagesstreifen billiger als zwei Einzelfahrten. War, jetzt kosten zwei Einzelkarten weniger. Das Auto rentiert sich immer besser.

Deswegen werde ich zwar nicht nach Linz ziehen. Aber aus Wien raus ziehen würde schon eine Menge Geld sparen.

kritischer Konsument

Wie immer: ideologisches Hinhauen auf die Gemeinde Wien!
Noch nie ist jemand wegen der Öffi-Preise aus Wien weggezogen! Autofahren ist teurer und pendeln unbequemer.
Eine Stadt ist zum Leben da und nicht zum Autofahren.
Warum soll das Verstellen von öffentlichen Flächen kostenlos sein? die Autofahrer können die Kosten, die sie verursachen nie auch nur annähernd tragen.

Bei der letzten Erhöhung wurden nur einige Posten verteuert, die Jahreskarten wurden massiv billiger.

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