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Weihnachtsüberraschung mit der ÖBB

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Weihnachtsüberraschung mit der ÖBB

Gast
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„Weihnachtsüberraschung mit der ÖBB“ (steht nicht für Österreichische Blunzenbahn, falls Sie das am Ende dieses Beitrags vermuten sollten, sondern tatsächlich für den beweglichen Nationalstolz der Republik und für das in der Verfassung vorgesehene und jedem Menschen Mobilität gewährleistende Verkehrsmittel dieses schönen und 7.-reichen Landes der Welt). Gedächtnisprotokoll: Mit Freude konnten wir feststellen, dass der IQ der Logistiker bei der ÖBB anscheinend umgekehrt proportional zur Außentemperatur sein muss. Anders ist es zumindest nicht wirklich schönzureden (oder erklärbar), dass die ÖBB am Weihnachtstag (falls es jemand von der ÖBB noch nicht weiß: der 24. Dezember, JEDES Jahr) mit 6 (in Worten: sechs) Waggons (2 x 1. Klasse, 4 x 2. Klasse) um 8:30 von Wien (Meidling, falls das jemand von der ÖBB noch nicht weiß) nach Lienz zu fahren (das Personenaufkommen auf diesen seltenen Verbindungen ist für die mit Dienstwagen fahrenden ÖBB-Logistiker wahrscheinlich genauso überraschend wie für viele Sonntagsautofahrer, dass es im Dezember Schnee geben kann). Fahrgäste ohne Reservierung oder völlig überflüssige Pendler, die der ÖBB ja bekanntlich nichts bringen, wurden in Meidling im Zug extrem unfreundlich durch Lautsprecheransagen aufgefordert, diesen zu verlassen und ihr Glück woanders zu versuchen – ansonsten würde der Zug „nicht abgefertigt werden“. Diese Fahrgäste wurden aufgrund der Inkompetenz der ÖBB also dazu gezwungen, eine geplante Fahrt aufzugeben (trotz gültiger Tickets) und bis zu zweistündige Wartezeiten in Kauf zu nehmen – ohne Garantie, in einem späteren Zug einen Platz zu bekommen (zumal war der Zug „überreserviert“ – zahlreiche Reservierungsnummern schienen überhaupt nicht in der physischen Welt auf sondern existierten offenbar nur in der Phantasie des weihnachstgeschwängerten ÖBB-Vorstands, der sich schon auf anderem Weg [wohlwissend] seinen Lieben genähert hatte). Die ÖBB war zwar in der Lage, den Zug über 30 Minuten am Bahnsteig „festzuhalten“ (und auch sicherheitshalber noch ein paar Security-Angestellte wichtig herumstapfen zu lassen – ein „Zeichen“ für Fahrgäste ohne Reservierung, die nicht aussteigen wollen …? – Natürlich gilt die Unschuldsvermutung, auch in Wien und Umgebung. Wie kurzsichtig müssen Mitarbeiter eines staatlichen (milliardenverschlingenden) Unternehmens sein, sich nicht vorstellen zu können, dass an einem solchen Tag der Fahrgastandrang die Zahl von ca. 350 Sitzplätzen „marginal“ übersteigen könnte? Nun gut, wir wissen aus verbriefter Quelle, dass in der ÖBB-Zentrale auch Mitarbeiter mit „burn-out wegen Unterbeschäftigung“ (das ist jetzt kein Spaß, wer lacht fliegt raus) in den Krankenstand und dann in eine teure Arbeitslose geschickt werden (da man bei der ÖBB als Key-Account-Manager ohne Erfahrung locker 2.800 als Einstiegsgehalt kriegt). Darüber wundern wir uns nicht (mehr). Wir als Kärnten-Urlauber (und wir sollen ja Urlaub im eigenen Land machen, wegen der Wirtschaft, sagt die Regierung, aber die ÖBB macht das halt schwer) haben es auf uns genommen, auf einen Zug Richtung Graz umzusteigen, erlebten Bruck und dann, viel, viel später auch unseren Zielbahnhof (wo dank der Verspätung der Blunzenbahn bereits alle Geschäfte geschlossen hatten). Es stellt sich die Frage, ob es nicht klüger wäre um unser Steuergeld Personen zu beschäftigen, die nicht gleich ein burn-out kriegen, wenn sie einmal nicht Kaffee machen dürfen (und die ÖBB-Datenbank dürfte dazu ja einiges wissen …), sondern solche, die sich für die wesentlichen Probleme der Fahrgäste interessieren – und die sich nicht alle Jahre als überbezahlte Möchtegernexperten mit astronomisch überhöhten Bezügen in die Versenkung verabschieden. Übrigens: Versagt hat – wie immer – auch das Krisenmanagement der ÖBB. Bei den Servicelines, auch bei denen der Ermäßigungskarte, wurde man schlicht und ergreifend abgespeist. Die aus eigener Schuld notleidende ÖBB werde keine Rückerstattung gewährleisten. Wie gut, dass es von allem Fotos und Tonaufnahmen gibt. Vielleicht streiken beim nächsten Mal dann die Fahrgäste – und dann würde sich schon zeigen, wer hier den längeren Atem hat. Wer nichts dafür kann, sind die Schaffner, die das Gewitter dann meistens trifft. Ihnen unsere Hochachtung. Aber unsere Verachtung für diese Unfähigen, die offenbar seit Jahren in der „geschützten Werkstätte ÖBB“ Fehler machen dürfen, die in der wirklichen Welt mit sofortiger Kündigung bestraft würden (aber wo beschäftigt man einen arbeitslosen ÖBB-Vorstand? Das ist wie bei der Post – wer dort rausfliegt, kriegt nur schwer einen neuen Job). Freundlichst, Oliver Lampl & Chris Haderer [img]http://www.diemucha.at/media/kunena/attachments/legacy//images/oebb.jpg[...

Kommentare

Elwedritsche

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-Gast- (nicht überprüft)

was du, als angehende seniorin, für unmöglich hältst, ist im modernen reiseverkehr eben gängige praxis.

(ah, dann hast halt jeden sonntag büroarbeit. und das mit der verarbeitung von tv-werbesendung. jetztwissmas.)

Elwedritsche

Tavor Dummquatsch wie üblich

Ich bin nicht jeden Sonntag im Internet, nur wenn ich Büroarbeit habe...und die war halt nach den Feiertagen gegeben - auch wenn der 27. ein Sonntag war. Daher war ich am Sonntag 1. im Büro und dadurch 2. im Internet. Host mi?

Ich halte es für unmöglich, daß der ÖBB-Computer Plätze mehrmals vergeben kann...sonst würde man bei Reservierungen nicht die Auskunft bekommen, daß kein Platz oder der Wunschplatz nicht mehr frei ist.

[i]"beiträge zu lesen, war auch nie deine stärke.
der haderer schrieb, für alle anderen verständlich, von überreservierung. das heißt, weißt, daß für einzelne plätze mehrere reservierungen vergeben wurden. hosches mi? "[/i]
Danke gleichfalls!

"Fahrgäste ohne Reservierung oder völlig überflüssige Pendler" durften nicht mitfahren - völlig zu Recht, weil die Reservierungen Vorrang haben. Und so wie es aussieht, hatte der BF nicht reserviert (bei einer Fahrt in den Urlaub, also auch noch mit Gepäck, oder ging das in der/m Schreibwu(s)t unter?) - und das an verkehrsstarken Feiertagen. Warum sind dann die ÖBB "inkompetent"? Die Sorglosen, die einfach so mitfahren wollen, verursachen eine "Krise" und die sollen die ÖBB dann "managen".

"(zumal war der Zug „überreserviert“ – zahlreiche Reservierungsnummern schienen überhaupt nicht in der physischen Welt auf sondern existierten offenbar nur in der Phantasie des weihnachstgeschwängerten ÖBB-Vorstands, der sich schon auf anderem Weg [wohlwissend] seinen Lieben genähert hatte)"

Unsachliche Vermutung in Klammer, sonst nichts!

-Gast- (nicht überprüft)

tja, elwe...

du hast daheim kein internet. sagst du.
du bist nur selten am sonntag im büro. sagst du.
aber jeden sonntag bist im internet. sehen wir.

[u]beiträge zu lesen, war auch nie deine stärke.[/u]
der haderer schrieb, für alle anderen verständlich, von überreservierung. das heißt, weißt, daß für einzelne plätze mehrere reservierungen vergeben wurden. hosches mi?

Elwedritsche

Ich würde nie, schon gar nicht an Feiertagen ohne Reservierung fahren. Auf der Reservierung, die für einen bestimmten Zug gilt, und auf meinen Platz würde ich bestehen.
Schuld haben also all die naiven, die einfach so losfahren.

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