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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Bulduk Trans

Bild des Benutzers ramses345

Bulduk Trans

ramses345
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Noch nicht bewertet

Wir haben mit der Firma Bulduktrans eine Übersiedlung zu einem fixen Preis ausgemacht. Jedoch musste ich fast 30% mehr bezahlen als ausgemacht (weil sie meinten die Küche muss extra verrechnet werden, obwohl es im ersten Gespäch ein Packagepreis war). Es wurde eine Uhrzeit ausgemacht und die Herrschaften kamen 2 Stunden zu spät. Wir haben den Angestellten ein Vlies von uns gegeben um den Kühlschrank ohne einen Kratzer im Pakett schieben zu können. Natürlich haben sie es nicht genutzt. Nach der Übersiedlung haben wir festgestellt, dass die Kante abgeschlagen ist, eine Delle in der Stehlampe ist, tiefe Kratzer in der neuen und in der alten Wohnung sind und die Herren es keine Äußerung wertfanden. Mein Fazit: es ist alles schief gegangen was nur schief gehen konnte. [color=#FF0000][b]FIRMENREAKTION lesen Sie [url=http://www.diemucha.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1452...

Stellungnahme von: 
Bulduk Trans
Stellungnahme: 

Sehr geehrter Kunde!
Vorerst möchte ich mich für die Unannehmlichkeiten sehr entschuldigen. Es tut uns leid, dass Sie mit unserer Firma schlechte Erfahrungen machen mussten. Gerade in dieser Branche sind wir auf die Zufriedenheit der Kunden sehr angewiesen. Wir möchten deswegen das Problem so gut wie möglich lösen.Wegen der Verspätung: Am Abend vor dem Tag Ihrer Übersiedlung, hatten wir eine Entrümpelungsarbeit durchgeführt. Die Deponie war zu diesem Zeitpunkt geschlossen, und wir mussten das ganze am nächsten Tag ausladen. Aus diesem Grund haben wir uns leider verspätet. Die Termine in der Früh geben wir immer zwischen 8:00 und 9:00 Uhr an, damit keine Verspätung zustande kommt.
Aber es kommt manchmal vor, dass wir uns wegen Stau oder anderen Gründen nicht immer pünktlich sind. Wir entschuldigen uns wegen der Verspätung nochmal. Inkl. Küche statt 700 Euro    900Euro: Im Auftrag wird die Küche nicht erwähnt.Es könnte sein, dass der Kollege, der bei Ihnen zur Besichtigung war, dies nicht im Auftrag vermerkt hat oder das ein Mißverständnis vorliegt. Wir gehen hier von einem Irrtum aus, welchen wir auch nicht nachvollziehen können. Die Arbeiter, die für die Küchenmontage extra was verlangt haben, haben sich nach dem Auftrag gerichtet. Wir gehen aber davon aus, dass sie recht haben und das die Küchenmontage im Preis von 700 Euro inkludiert sein sollte. Hier ist anscheinend ein Fehler unsererseits passiert, was wir gerne bereit sind wieder gut zumachen. Schäden: Es kann in seltenen Fällen dazu kommen, dass beim Transport des Umzugsguts etwas zu Schaden kommt. Dafür haben wir eine Transportversicherung im Wert von bis zu 50.000 Euro. Bei solchen Schäden haftet Bulduktrans. Der Betrag wird direkt von uns bezahlt wenn es nur kleinere Schäden sind, ansonsten wird der Schaden von unserer Versicherung übernommen. Bei Ihrem Auftrag sind auch einige Sachen zu Schaden gekommen, welchen wir beglichen haben.Wir entschuldigen uns nochmal für die Unannehmlichkeiten. Anmerkung des Unternehmens: Wir haben uns beim Kunden entschuldigt und die anfallenden Kosten für die Küche und die Sachschäden beglichen. Für uns ist in erster Linie die Kundenzufriedenheit der wichtigste Punkt. Denn nur so können wir auf die Weiterempfehlung unserer Kunden hoffen. Sollten Kunden trotzdem Beschwerden haben, oder unzufrieden mit unserer Leistung sein, bitte ich Kontakt mit uns aufzunehmen. Wir werden uns dann so schnell wie möglich um eine Lösung bemühen. Und wir sind bemüht unsen Service stetig zu verbessern!
Mit freundlichen Grüßen,BULDUKTRANS TEAM

Kommentare

-Gast- (nicht überprüft)

ist schon richtig. hab nicht behauptet, daß du was falsches machtest.
aber auch wenn der fahrer den auftragsschein mitgenommen hat, muß ihn die firma haben. also können die sich brausen gehen, mit mehr verlangen. in den agb steht leider auch "[i]Der Möbelspediteur kann einen weiteren Frachtführer zur Durchführung des Umzuges heranziehen[/i]". da hast du kaum jemals kontrolle darüber, wer wirklich kommt.
das mit wertkartennummer hast du reingebracht. ich kenn das problem von den vielen illegalen schlüsseldiensten, die da herumkrebsen. würd ich aber nicht überbewerten, kenn auch "echte" firmen, die fürs reine angerufen werden ein wertkartengerät verwenden.

das mit der wko war nur ein tip fürs nächste mal. empfiehlt sich (leider) immer (öfter), nicht nur beim umziehen.

Lady-Alexa

steht schon da B) :

[i]ach der Begehung haben wir das Angebot schriftlich festgelegt. Die einzelnen Möbel sind darauf nicht angeführt, Hr. E. erklärte noch einmal, dass die Verrechnung nach Zeit geht: 1 LKW + 3 Mann für 60EUR pro Stunde + 1 Stunde Anfahrszeit.[/i]
später steht dann da, das der Fahrer mir den Auftragsschrein weggenommen hat. Und der war natürlich unterschrieben, sonst wär es ja keiner. ;)

Bei den meisten Umzugsfirmen stehen nur Handynummern, und ob Wertkarte oder nicht Wertkarte kann man da ja wohl nur raten, mit Verlaub.
Ich denk mal, das mit der WKO muss man nicht wissen, da wir nicht alle Nase lang umziehen, können wir da auf keinen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen, und im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir alles richtig gemacht. Glücklicherweise hat es uns ja längst nicht so schlimm getroffen wie RAMSES, da wir außer Nerven keine Verluste und/oder Schäden zu beklagen haben.

-Gast- (nicht überprüft)

auch ich muß mich nochmals der gefahr aussetzen...

was wurde bei der bestellung vertraglich (heißt [b]schriftlich[/b], mit [b]unterschrift[/b]) vereinbart?
das geht nämlich aus der mehr als ausführlichen beschreibung nicht hervor.

und noch ein hinweis:
wertkartennummer?
das riecht...
nach blick in die wko
wo, richtig, diese firma nicht aufscheint.

da nützt auch die ganz gute webseite nichts.

Lady-Alexa

das steht doch da: [u]Zum einen war das die einzige Firma, die sich telefonisch gemeldet hat, und nicht nur per Email. Zum anderen fanden wir die Homepage ( www.bulduktrans.at ) in Ordnung, und auch Google hatte nichts Negatives über die Firma zu vermelden.[/u]
Die Firma schaut nicht besser oder schlechter aus als andere.

senfbaron

auf die gefahr hin mich jatz bei manchen unbeliebt zu machen...

warum wurde nicht meier, müller, huber, berger oder sonswie-trans beauftragt?

Lady-Alexa

na, dann poste ich mal den bericht da, er ist ja namentlich als meiner gekennzeichnet, und ich tu halt mal den link zum original daher: http://www.ciao.de/Bulduk_Trans__Test_8568823 ;-)

vorup: wir haben eine schriftliche auftragsbestätigung gemacht, und extra noch nachgefragt, woraufhin uns versichert wurde "alles ganz legal, nicht schwarzarbeit". die auftragsbestätigung hat dann aber den besitzer gewechselt (s. Akt 4)

Ein Umzug ist an und für sich schon eine eher anstrengende Unternehmung. Das war uns von vorne herein klar, obwohl wir unseren ersten richtigen Umzug vor uns hatten. Nur aus Jux und Tollerei haben wir uns nicht entschieden, unser Heim gegen ein neues, größeres, besseres Heim zu tauschen. Aber man vermehrt sich schließlich ab und an auch mal, und so war mehr Platz einfach notwendig. Und wenn dann der Tag es Umzugs naht, stellt man sich allerlei Fragen. Wir haben den Umzug zum Teil selbst übernommen, und schon eifrig Kisten hin- und hergeführt, aber einige Teile kann man eben nicht in Mamis Auto stopfen. Also muss ein Umzugsunternehmen her, nicht zuletzt wegen etwaig vorhandener größerer Wertgegenstände, die schließlich ordentlich versichert sein wollen. Und so haben wir für den Umzug schließlich den 13.11. festgesetzt und schon einige Zeit vorher haben wir uns Gedanken wegen des Umzugsunternehmens gemacht. Unser treuer Freund Google war brav zur Stelle und nachdem wir einige Seiten durchgearbeitet haben, ließ sich ein Schema erkennen: Es gibt Firmen, die nach m³ berechnen, andere rechnen nach Zeit.

[b]UMZUGSPLANUNG[/b]
Uns war rasch klar, dass wir besser aussteigen, wenn wir nach Zeit bezahlen. Einfach deshalb, weil die Teile, die wir transportieren lassen wollten, sperrig, aber nicht übermäßig schwer waren. Konkret bedeutet das: 2 Kästen (je 1 Meter breit), 1 Doppelbett, 1 Hochbett, 3 Matratzen, 2 Kommoden, 2 Nachtkästchen und für uns das entscheidende Teil: Der Fernseher. Ein Plasma-Riesengerät, in geradezu protzigem Ausmaß. Nach einigem Suchen habe ich die Anfrage zum Umzug schließlich im Internet veröffentlicht (es gibt da eine ganz tolle Seite, wo man ca. die Menge, Abfahrts- und Zielort eingibt, und dann Angebote bekommt). Der Umzug soll innerhalb Wiens stattfinden, die Fahrtzeit zwischen den Wohnungen beträgt ca. 30 Minuten. Binnen der ersten beiden Stunden kamen bereits die ersten Angebote, weitere folgten in den nächsten Tagen. Auch bei den Angeboten war das Schema der beiden Zahlungsmethoden deutlich, eine dritte Variante offenbarte sich allerdings auch noch: Die Pauschale. Alles in Allem lagen die Angebote für unseren Umzug innerhalb Wiens preislich zwischen 150EUR und 1000EUR. Die Preisspanne ist also gewaltig, daher haben wir extra genau hingesehen, und uns dann für die Firma BULDUK Trans entschieden. Zum einen war das die einzige Firma, die sich telefonisch gemeldet hat, und nicht nur per Email. Zum anderen fanden wir die Homepage ( www.bulduktrans.at ) in Ordnung, und auch Google hatte nichts Negatives über die Firma zu vermelden. Das Angebot bewegte sich in der Gegend um 250 EUR. Ich wollte das Ganze aber nicht nur telefonisch besprechen und deshalb vereinbarten wir einen Besichtigungstermin, auf Wunsch des Unternehmers aber erst 5 Tage vor dem tatsächlichen Umzugtermins. Nun, an mir soll es nicht liegen, es sollte ohnehin eher nur um die Formalitäten gehen. Soweit so gut, das Gespräch war freundlich, der Unternehmer, nennen wir ihn der Einfachheit halber Herr A., wirkte aufrichtig und ehrlich bemüht. Auch der Internetauftritt der Firma überzeugte, und der Besichtigungstermin sollte ja nun auch noch kommen. Es war also Optimismus angesagt, und da auch sonst eine Menge zu tun war, sind wir über die einfache Abwicklung sehr glücklich gewesen.

[b]BESICHTIGUNG & VORBESPRECHUNG MIT DEM CHEF[/b]
Der Besichtigungstermin fand an einem Montag statt, und statt um 18h, kam der Herr erst um 19h. Ich muss sagen, ich fand das nicht weiter schlimm, ich wusste, dass er nach einem Auftrag kommen wollte, von daher habe ich eine Verzögerung ohnehin erwartet. Zumindest hat der Gute um 17:30 angerufen und den Termin verschoben. Um 19h dann kam Herr E., der Bruder von Hr. A., was mich leicht verwunderte, aber wir haben ja nicht fix ausgemacht, wer kommen sollte. Herr E. erklärte, dass er und sein Bruder gemeinsam der Unternehmen führen und er gerade einen Auftrag in der Nähe gehabt hätte. Also ist ab sofort Hr. E. unsere Ansprechperson. Er ist gepflegt und überaus freundlich, auch zu den Kindern. Er schaut sich aufmerksam alles an, wir haben noch nicht angefangen, die Möbel auseinander zu bauen, aber das besprechen bei der Gelegenheit auch gleich. Wir zeigen ihm die Möbel, die transportiert werden sollen, sprechen auch gleich über die Möglichkeit, dass eventuell noch ein paar Kisten (ich schätzte 10-15 Stück) dazu kommen könnten. Herr E. meinte, das sei alles gar kein Problem, es gehe ohnehin nach Zeit und nicht nach Menge, wir könnten Kisten mitnehmen, so viele wir wollen. Er bot uns sogar leihweise Kisten an, aber das Angebot lehnten wir dankend ab, Kisten haben wir wirklich genug. Ganz entscheidend war die Frage nach dem Transport des Fernsehers (erwähnte ich schon, dass das Ding wirklich riesig ist?). Wir haben vorausschauend wie wir nun einmal sind, die Kiste nach dem Kauf nämlich nicht aufgehoben, aber Hr. E. versprach, dass das kein Problem sein würde. Er würde Verpackungsmaterial bringen, Luftpolsterfolie in Massen, um den Apparat sicher zu transportieren. Wir haben uns auch extra nach der Versicherung erkundigt, und Hr. E. hat uns noch versichert, dass die Firma für alle Schäden an dem Gerät haftet. Nach der Begehung haben wir das Angebot schriftlich festgelegt. Die einzelnen Möbel sind darauf nicht angeführt, Hr. E. erklärte noch einmal, dass die Verrechnung nach Zeit geht: 1 LKW + 3 Mann für 60EUR pro Stunde + 1 Stunde Anfahrszeit. Das entsprach genau dem, was ich erwartet habe, und auch dem, was im Internet bei diversen Umzugsunternehmen so an Preisen zu finden ist, wenn nach Zeit abgerechnet wird (tatsächlich finden sich gleich mehrere Unternehmen, die exakt den gleichen Kostenschlüssel auf der Homepage stehen haben). Preislich ist das in Ordnung und entspricht auch dem, was wir uns vorgestellt haben. Mit den 250EUR vom ursprünglichen Angebot kommt das zwar nicht ganz hin, das war schließlich blind über den Daumen gerechnet. Hr. E. rechnet eine Umzugsdauer von insgesamt 4-5 Stunden. Wir leisten eine Anzahlung von 50EUR und verabschieden uns bis Freitag. Hr. E. verspricht, um 8h zu kommen und wir sind alle guter Dinge.

[b]UNSER SCHWARZER TAG: FREITAG, 13., AKT 1: SMS[/b]
So kommt schließlich der Umzugstag, ausgerechnet ein Freitag, 13. Irgendwie hätte man es ja ahnen können, das Datum kann einfach nichts gutes verheißen, aber man ist mit so vielen Dingen beschäftigt, dass man auch nicht an alles denken kann. Schnapsidee hin oder her, jetzt stehen wir halt da mit unserem Datum. In der Nacht vor dem besagten Freitag kommt eine SMS von einer unbekannten Nummer. Kurz und knapp steht da nur, dass es Probleme mit dem LKW gibt, und die Umzugsleute erst um 11h kommen. Dafür werden wir Ihnen ein gutes Angebot machen. Inzwischen weiß ich, es ist die Nummer von Herrn E. Auch wenn die Verspätung unhöflich und die Meldung per SMS unprofessionell sein mag, waren doch 2 Entschuldigungen enthalten. Und da wir ohnehin noch einige Möbel zu zerlegen hatten (den Abbau wollten wir selbst machen, das war von vorne herein so abgesprochen), kam uns das bisschen Extrazeit ganz gelegen. 3 Stunden mehr hatten den Effekt, dass um 11h tatsächlich alle Möbel fix und fertig zerlegt waren, die Kommoden, die sich nicht zerlegen ließen, waren gut verklebt und ein paar Kisten noch dazu fertig gepackt. Wer noch nicht umgezogen ist, weiß es (noch) nicht, aber so ein Umzug ist denkbar unlustig. Es ist so wahnsinnig viel zu tun, endlose Listen warten darauf, abgearbeitet zu werden. Wenn das Umzugsunternehmen vor der Türe steht, soll schließlich alles vorbereitet sein, die Herren rechnen nach Zeit ab, und was nicht fertig ist, kostet Geld. Wir haben daher extra hart geackert, um tatsächlich rechtzeitig fertig zu werden. Und dann um 11h, brach die Hölle los.

[b]UNSER SCHWARZER TAG: FREITAG, 13., AKT 2: ANRUF[/b]
Doch noch davor ereignete sich ein nicht weniger mysteriöser Zwischenfall. Ein Unbekannter rief mich an, etwa um 10h, und verkündete, er werde in 1h kommen. Er stellte sich nicht namentlich vor, erklärte aber seine Zugehörigkeit zur Firma BULDUK Trans. Meine Antwort, dass das ohnehin so ausgemacht war, ignorierte er gleich einmal ganz selbstgefällig. Als er mich dann fragte, was ich für Möbel hätte, verwies ich ihn auf die beiden Gespräche mit den Firmenchefs, Herrn A. und Herrn E. Trotzdem wollte er es noch einmal hören und bot mir wieder die Umzugskartons an (nur zur Info: Das Angebot sah so aus, dass ich die Kartons mieten kann, also etwas dafür bezahle, und nach der Rückgabe etwas zurückbekomme, aber nicht alles. Das hängt dann davon ab, in welchem Zustand die Kartons sind. Da wir aber eigene Kartons haben, die wir so schlecht behandelt können, wie wir wollen, haben wir das Angebot von vorne herein abgelehnt). Ich erinnerte ihn wieder an den Fernseher und die Folie, und er meinte, er wüsste das schon, es stünde ja auf dem Auftrag. Dass das irgendwie seltsam ist, fällt nicht nur mir auf, oder? Auf jeden Fall haben wir fast 10 Minuten herumgedruckst, noch einmal die Möbelliste durchgearbeitet, den Fernseher wieder und wieder erwähnt, und zu guter Letzt verriet mir der Herr noch, dass er ja sowieso nur der Fahrer sei, und ich alles mit den Chefs besprechen muss. Tja, was soll ich dazu jetzt noch sagen? Man rollt mit den Augen, man wundert sich und hofft, dass doch noch alles gut wird.

[b]UNSER SCHWARZER TAG: FREITAG, 13., AKT 3: LKW[/b]
Den ersten Zweifel am reibungslosen Ablauf hatte ich schon, als die untypische SMS kam. Aber als ich den LKW sah, war mir klar, dass da irgendetwas ganz gewaltig schief läuft. Zum einen haben die Herrschaften quer über 2 Parkplätze geparkt, und den LKW ohne Aufsicht offen stehen lassen. Eine der Hintertüren war offen, so konnte ich sehen, dass im Inneren lediglich 2 dünne Decken, 1 Tragegurt und keine Rodel vorzufinden waren. Und lediglich eine winzige Rolle Luftpolsterfolie. Meine leisen Zweifel wurden allmählich lauter, aber ich dachte mir, das die Profis schon wissen werden, was sie tun. Die Details des Umzugs sind schließlich ausführlich besprochen worden, gleich mit beiden Chefs. Aber ganz sicher bin ich nach wie vor nicht gewesen, nicht zuletzt, weil der LKW äußerlich keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck gemacht hat. Er war kleiner, als ich erwartet habe, und es fehlte jedes Firmenlogo. Auf der Homepage ist ein schicker Fuhrpark zu sehen, LKWs mit Logo und Arbeiter in Firmenuniformen mit dem Aufdruck BULDUK Trans. Davon ist aber tatsächlich nichts in der Realität zu sehen, denn der LKW ist ganz und gar in weiß gestrichen. Und zwar nicht lackiert, weil es vielleicht dem Chef so gefällt, sogar für mich als Auto-Nicht-Versteherin war ganz offensichtlich, dass da einfach mit Farbe drübergepinselt war. Und nicht nur die Seiten des LKWs, auch das Dach des Führerhäuschens, dessen Türen und die Motorhaube. Ich dachte mir schon, dass das unmöglich ein gutes Zeichen sein kann, das äußere Auftreten einer Firma ist schließlich sehr wichtig. Wenn die schon mit so einem seltsamen Gefährt kommen, so magere Ausstattung dabei haben und in diesem Ausmaß keinen Wert auf ihre Präsentation legen, kann das nicht gut sein. Aber auf das, was dann noch folgte, war ich wirklich nicht vorbereitet.

[b]UNSER SCHWARZER TAG: FREITAG, 13., AKT 4: HAUT MICH DER JETZT?[/b]
Ganz ohne Chef kamen lediglich 3 Möbelpacker zu uns. Zumindest nehme ich an, dass es welche waren, schließlich haben wir 3 Arbeiter + 1 LKW bestellt (und angezahlt). Der erste Eindruck war schon nicht gut. Zum einen schien nur einer der drei sprechen zu können. Der älteste der Herren war es, der als einziger sprach, die beiden anderen standen immer etwas abseits, haben sich nur umgesehen und jeden Blickkontakt vermieden. An eine Begrüßung braucht man gar nicht zu denken, da die Herren nicht einmal die Höflichkeit besitzen zu fragen, wo sie hingehen dürfen/sollen, sondern sich ganz frech einfach in irgendein Zimmer stellen und eben dann dort stehen. Auf den ersten Blick war ich wieder verwundert, dass noch immer keine Tragegurte, Decken oder Folie zu sehen sind. Aber das war schon wenig später mein kleinstes Problem. Der älteste der Herren fand es nicht der Mühe wert, sich oder die anderen namentlich vorzustellen. Ich nenne ihn einfach Herr C. Er ist der Sprecher und ging gleich noch einmal den Auftrag durch, er ist im Übrigen auch der, der mich eine Stunde davor angerufen hat. Während wir da so stehen, sie die beiden Schatten umschauen, ändert Herr C. plötzlich seine Miene und erklärt, er macht jetzt einen Pauschalpreis, 360EUR für alles. Er zeigt auf die Möbel, erklärt, Kisten sind nicht auf dem Auftrag und es gibt jetzt nur die Pauschale. Uns er will das Geld gleich im Voraus haben. Zum einen ist der Preis höher als das, was wir zuvor besprochen haben. Zum anderen, haben wir bei beiden Gesprächen mit den Chefs ausdrücklich gesagt, dass wir keine Pauschale, sondern eine Zeitabrechung wollen. Und mit Herrn E. haben wir besprochen, dass wir die Hälfte vorher, die Hälfte nach Erledigung bezahlen. Auch die Kisten, die wir spontan dazugeben, waren mit Herrn E. abgesprochen und nicht mit Mehrkosten verbunden, wovon Herr. C. schon einmal gar nichts wissen wollte. Ebenso vom Preisnachlass wegen der Verspätung. Herr C. jedoch ist absolut unnachgiebig und schmiert auf dem Auftragszettel herum. Wieder und wieder schreibt er riesengroß den Pauschalpreis über alles andere darüber, beginnt loszuschreien, dass das jetzt die Vereinbarung ist uns aus. Da ich auf Geschrei nicht antworte, habe ich gleich einmal Herrn E. angerufen, der sofort abgehoben hat, und sich die Situation erklären lies. Er schien absolut verständnisvoll, er erinnerte sich an den Besichtigungstermin und entschuldigte sich sogar dafür, dass er keine Zeit hätte, beim Umzug dabei zu sein. Er meinte, wir würden natürlich alles so machen, wie es ursprünglich besprochen war, und wir sollten wegen der Verspätung schließlich auch einen Preisnachlass bekommen. Es handle sich offenbar um ein Missverständnis und er würde das mit dem Fahrer besprechen.

Was nun folgte, war ein kurzes, aber hitziges Telefonat zwischen Herrn C. und Herrn E. Ich weiß nicht, was Herr E. gesagt hat, auf jeden Fall kann es unmöglich das gleiche gewesen sein, dass er mir gesagt hat, denn kaum war das Gespräch beendet, war Herr C. noch wütender. Er tobte regelrecht, und die Situation zwischen zerlegten Möbeln, mit den beiden schweigsamen Schatten in der Ecke wurde allmählich wirklich bedrohlich. Herr C. entriss mir gewaltsam den Auftragsschein und schrie, dass es keinen Auftrag mehr gibt. Er würde so nicht arbeiten, es gäbe keinen Auftrag mehr und aus. Er zerknüllte den Auftragsschein und weigerte sich strikt, mir mein Dokument zurück zu geben. Auch meine beiden Männer, die mir glücklicherweise zur Seite standen, schafften es nicht, Herrn C. den Zettel wieder abzunehmen (nur um das klarzustellen: keiner der beiden wendete Gewalt an, wir haben nicht einmal nach dem Blatt gegriffen, um keine Eskalation zu provozieren. Lediglich Herr C. hat mir den Zettel gewaltsam entrissen und ihn zerstört). Und mit einem Mal war alles vorbei: Herr C. stürmt aus der Wohnung, mitsamt seinen Schatten, wirkt mir die Anzahlung vor die Füße und ist verschwunden. Um den dramatischen Effekt nicht zu versauen, waren sich die Herren nicht einmal zu fein, die Stiegen zu nehmen, ein Warten auf den Lift hätte wohl nicht gut ausgesehen. Und so standen wir dann nun, an unserem Umzugstag, ohne Umzugsunternehmen, sprachlos von der plötzlichen Wendung, dem bedrohlichen Ausbruch von Herrn C., und wussten nicht weiter.

[b]UNSER SCHWARZER TAG: FREITAG, 13., AKT 5: DER KANN MICH MAL[/b]

Ich habe dann noch versucht, Herrn E. zu erreichen, aber der war auf wundersame Weise plötzlich nicht mehr ans Telefon zu kriegen. Da er ganz offensichtlich Herrn C. genau diesen affigen Auftritt angeordnet hat, ist das auch nicht weiter verwunderlich. Ich habe aber nicht gleich aufgegeben, und es noch bei Herrn A. probiert. Er war immerhin meine 1. Ansprechperson ist der Firma BULDUK Trans und von Anfang an schien er mir bemüht und freundlich. Er war dann auch tatsächlich erreichbar (offenbar war ich schneller als der Bruder) und hörte sich die Geschichte an. Er klang ehrlich bestürzt und schien gar nichts davon zu wissen, dass Herr C. zu solchen Ausbrüchen fähig ist. Er versprach hoch und heilig, innerhalb von 90 Minuten andere Leute zu schicken und sich mit Herrn E. und Herrn C. in Verbindung zu setzen, um den Vorfall zu besprechen. Um das Ganze abzukürzen, nach 90 Minuten war natürlich niemand da, und auch nicht nach 180 oder 270 Minuten. Bei weiteren Anrufen im Stundentakt bei der „Hotline“ der Firma (eine Wertkarten-Handynummer, dieser Umstand sollte einem von vorn herein zu denken geben) wurden wir immer nur vertröstet, weil der LKW sich ja in der Werkstatt befindet und erst gegen Abend fahrtauglich sein wird. Seltsam, womit sind die netten Herren dann um 11h vor unserer Haustüre gestanden? Erst um 17h (9h nach dem ursprünglich ausgemachten Termin!! Um kurz vor 17h beim letzten Anruf hatten wir den Auftrag im Übrigen bereits storniert.) bequemte sich Herr A. persönlich mit 2 Helfern zu uns. Ich muss aber sagen, dass mir inzwischen zum einen die Lust ab Umzug generell vergangen ist, zum anderen diese Firma von mir aus zur Hölle fahren kann. Ich war nicht bereit, noch länger mit irgendjemandem der mit der Firma BULDUK Trans zu tun hat zu verhandeln. Nachdem uns Herr A. den ganzen Nachmittag lang immer wieder vertröstet hat, war es uns am Abend dann auch zu dumm, das Auftreten war den ganzen Tag lang in extremstem Maße unprofessionell, das Personal ist unfreundlich bis zum geht-nicht-mehr und der 2. Chef, Herr E. ist ganz offenbar ein verlogener Typ, hart an der Grenze zum Betrügerischen. Er erzählt mir etwas am Telefon, 2 Minuten später seinem Arbeiter offenbar etwas ganz anderes. So etwas muss ich mir nicht gefallen lassen, und deshalb haben wir Herrn A. auch weggeschickt. Damit endet unser Kontakt zur Firma BULDUK Trans.

[b]MEIN FAZIT ZUR FIRMA BULDUK TRANS[/b]

Tja, meine Erfahrung mit der Firma BULDUK Trans? Wenn ich mich ganz kurz fassen muss: Nicht gut. Anfangs sah alles gut für uns aus, der Internetauftritt ist OK, und auf den ersten Blick scheint alles fein zu sein. Im Nachhinein ist man natürlich schlauer, inzwischen habe ich auch andere Beschwerden über die Firma im Netz gefunden, die bei Google allerdings so weit hinten angereiht werden, dass man sich lange und umständlich suchen muss, ehe man sie findet. Vielleicht haben wir nicht gründlich genug gesucht, waren zu leichtgläubig, haben zu wenig auf Details geachtet, ach was weiß ich. Vielleicht können wir auch gar nichts dafür, haben alles richtig gemacht, und standen am Ende trotzdem da wie Esel. Mit der Firma BULDUK Trans sind wir für unseren Teil auf jeden Fall fertig. Der Ablauf, dass der freundliche Chef die Kunden fängt und man bis zuletzt das Beste denkt, hat offensichtlich System. Am Umzugstag wird man dann vor vollendete Tatsachen gestellt und ich kann mir vorstellen, dass einige dann einfach ohne Wiederworte bezahlen. Das kam für mich nicht infrage, zum anderen hielt mich das unprofessionelle Auftreten der Arbeiter davon ab, mein Hab und Gut in deren Hände zu geben. Ich bin froh, dass ich mich nicht darauf eingelassen habe, und diese seltsamen Typen meinen Umzug habe durchführen lassen. Das bedrohliche Auftreten von Herrn C. hat mich absolut in dieser Meinung bestätigt und ich rate jedem, der Umziehen möchte, ob in Wien oder sonst wo: Nicht mit dieser Firma!

(..)
[Daten der Firma & Nachsatz lasse ich jetzt weg]

-Gast- (nicht überprüft)

lady,
wenns so ist, wie bei der mucha, trittst du die rechte deiner beiträge an den betreiber ab. würd mich aber nicht drum kümmern und deinen text trotzdem verwenden. klagen würden die dich kaum.

aber auch bei dir die frage im voraus, war alles vertraglich abgemacht? die machenschaften solcher firmen, die es offiziell meist nicht gibt und die nichts schriftlich abmachen, sind ja nicht unüblich. siehe die zahlreichen banden, die als schlüsseldienst auftreten.

Lady-Alexa

ich habe ganz ähnliche Erfahrungen mit der Firma gemacht. Allerdings habe ich denen nach ihren Zicken meine Möbel nicht mehr anvertrauen wollen. Dazu habe ich auch einen Bericht geschrieben, bei ciao.de (http://www.ciao.de/Bulduk_Trans__Test_8568823). Ich weiß nicht, wie das mit dem Copy-Right ist, kann ich den Bericht hier auch noch einmal posten? Ich denke, vor dieser Firma muss gewarnt werden, ganz offensichtlich hat das System!

-Gast- (nicht überprüft)

sagen wir,
kein schriftlicher arbeitsauftrag, geld bar auf die hand, keine rechnung, also wohl eher an der finanz vorbei.

Emma

Schwarzarbeit?

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