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Kostenintensive Schlampereien in FORD-Werkstätten

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Kostenintensive Schlampereien in FORD-Werkstätten

hagemi
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[b][color=#bb0044]FORD - die tun was - ABER WAS ?? [/color][/b] [b][color=#4444ff]EIN ERFAHRUNGSBERICHT AUS SICHT DES KUNDEN [/color][/b] Die beiden in der Stadt Salzburg ansässigen - bezeichnender Weise beide mit Sch… (Scheidinger und Schmidt) beginnenden - überbieten sich in Inkompetenz, Ignoranz und Präpotenz. Bei der Erstgenannten ersuchte ich 1 Monat vor Garantieablauf eine extra Durchsicht und ein Service zu machen um eventuell noch in die Garantie fallende Reparaturen durchzuführen. Hingewiesen wurde bei Fahrzeugübergabe von mir auch auf ein Geräusch in der Lenkung. Leider erachtet diese "Fachwerkstätte" es nicht als notwendig, auch die Flüssigkeitsstände bei einem Service zu kontrollieren, mit dem Ergebnis, dass kurz darauf die komplette Lenkung defekt war. Eine schon vorher in dieser Werkstatt durchgeführte Steinschlag-Reparatur wurde in 2 anderen Werkstätten als Pfusch bezeichnet und musste für mich kostenpflichtig, so gut es noch ging, nachgearbeitet werden. Bei einer Aussprache mit dem Chef dieser Werkstatt, stellte dieser natürlich jedes Verschulden in Abrede und bot als Wiedergutmachung (doch Schuldgefühle??) einen kostenlosen Ölwechsel an, den ich jedoch dankend ablehnte um noch größere Schäden am Fahrzeug zu verhindern. Hinweis am Rande: ich schreibe mir immer den Tachostand auf, wenn ich ein Fahrzeug der Werkstatt übergebe. Auf meine Frage ob eine Probefahrt gemacht wurde, wurde das selbstverständlich bejaht. Komisch, dass bei Abholung der Kilometerstand noch der gleiche war. Drehen die den Tacho zurück oder legen ihn für die Probefahrt lahm ??? Da das Geräusch in der Lenkung nach wie vor vorhanden war, wandte ich mich an die Zweitgenannte "Vertragswerkstätte". Diese machte vorerst einen kompetenten Eindruck und stellte sofort fest, dass der Servo-Ölstand weit unter Minimum war. "Jeder Hinterhof-Mechaniker mit Hausverstand hätte nun vermutlich zuerst nachgesehen, wohin sich denn das Servoöl verflüchtigt". Nicht so diese Werkstätte, es wurde sofort ein neuer Lenkservo um über EUR 800,00 eingebaut. Nach ca. 3 Wochen wieder das gleiche Geräusch und der Servoölstand weit unter Minimum. Jetzt wurde doch einmal nachgesehen, wo denn das Servoöl so verbleibt. Es stellte sich heraus, dass bei der Lenkung ein Simmering undicht war und sich das fehlende Servoöl in der Lenkmanschette befindet. Weit gefehlt, wenn man nun glaubt, dass der Simmering erneuert wird, es muss die komplette Lenkung ausgetauscht werden. Gesamtkosten EUR 1.300,00. Auf mein Ansuchen, mir den doch augenscheinlich nicht defekten Lenkservo auszuhändigen, wurde mir nicht sehr freundlich zur Kenntnis gebracht, dass sich dieser unter einem Berg von "hunderten defekter Lenkservos" befindet und nicht mehr auffindbar ist. Müssen schon eine sehr gute Qualität haben bei Ford. Etwas herablassend wurde ich gefragt, ob ich denn die defekte Lenkung haben möchte. Diese könnte ich für einen Aufpreis von EUR 228,00 mitnehmen, mit dem Hinweis, dass diese Lenkung (hat erst 30000 km) bei Ford wieder aufgearbeitet wird (sprich ein Simmering im Wert von ca. EUR 5,00 erneuert wird) und wieder zum vollen Preis verkauft wird. Ford weiß anscheinend genau, dass in den Vertragswerkstätten keine Mechaniker sondern nur mehr Teiletauscher vorhanden sind (richtige Mechaniker natürlich ausgenommen). Eigenartig auch der Vorgang der Rechnungsabwicklung: Die mit 20.06.2012 datierte und zugunsten einer Bank vinkulierte (warum wohl?) Rechnung erreichte mich postalisch am 02.07.2012 mit Zahlungskonditionen 14 Tage netto. Bereits am 12.07.2012 traf schon eine Mahnung ein. Sehr eigenartig. Laut Auskunft der Werkstatt ist Ford nicht bereit, auch wenn ein Fehlverhalten Ihrer Vertragswerkstätten vorliegt, so kurz nach Garantieablauf irgendeine Kulanzlösung zu machen. Aus diesem Grund habe ich mich selbst mit der Ford - Servicestelle am 03. 07. 2012 in Wien in Verbindung gesetzt. Mein Ansprechpartner Herr Grössenbacher sagte mir eine Prüfung des Sachverhaltes und einen Rückruf innerhalb 14 Tagen zu. Wie von mir schon befürchtet, werden auch dort - wie in den Vertragswerkstätten - nur leere Phrasen gedroschen. Auf eine Meldung des Kundenservice warte ich noch immer. FAZIT: Beim nächsten Fahrzeugwechsel wird kein FORD-Emblem mehr am Fahrzeug sein.

Kommentare

EMRK

Bringt zwar in dem Fall nichts, aber vielleicht zur Info:
Nach der aktuellen Rechtssprechung des OGH beginnt (zumindest für das Teil) die Gewährleistung nach einer Reparatur wieder von vorne zu laufen. Zudem wird dann beim Auftreten desselben Mangels vermutet, dass er schon bei Übergabe vorhanden war (Beweislastumkehr)

murks

Da kenne ich einen Fall mit Problemen von einem VW Golf mit der elektrischen Ver- und Entriegelung des Kofferraumdeckels. Da gab es nach zweimaligen Wechsels des Servomotores von Seiten der VW-Werkstatt auch keine Gewährleistung mehr, doch der Servo gab immer wieder nach ca. 4 Monaten den Geist auf und musste erneuert werden (Materialkosten: € 170,- plus Arbeitszeit).

Ein VW-unabhängiger Autoelektriker!!!! fand den Fehler nach 5 Minuten, es war die Steuerung dieses Servos und das Problem war innerhalb von 20 Minuten erledigt. Seitdem funktioniert das Ganze anstandslos!

EMRK

Für mich klingt das nach einem Gewährleistungsfall, wenn 3 Wochen nach dem Einbau wieder dasselbe Teil (oder noch mehr) getauscht werden muss.
Allerdings ist die Sache hier nun wahrscheinlich etwas komplizierter, da die Werkstätte, die dies eingebaut hat nicht zur Beseitigung aufgefordert wurde.
Nach der jüngsten Judikatur des OGH ist es uU trotzdem möglich zumindest einen Teil der Kosten zu bekommen.

Warum man für das defekte Teil nochmals bezahlen soll, leuchtet mir nicht ganz ein, denn du bist ja weiterhin Eigentümer des Teils. Eine Ausnahme wäre hier wohl, wenn das Teil als eine Art Anzahlung verwendet wird und damit das neue Ersatzteil billiger wird. Allerdings müsste das wohl direkt ausgewiesen werden

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