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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Dynamische Preisgestaltung

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Dynamische Preisgestaltung

kritischer Konsument
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24.10.2015

Was man von den Tankstellen kennt und akzeptiert, nämlich daß sich der Preis stündlich und täglich ändern kann, gibt es auch weitgehend unbemerkt vom Konsumenten in den großen Onlineshops und soll auch in großen Supermarktketten eingeführt werden.

Konsumentenschützer haben festgestellt, daß man beim gleichen Online-Geschäft innerhalb kürzester Zeit verschiedene Preise für denselben Artikel zahlen kann. Da gab es bei einer Kamera bis zu 400€ Preisunterschied. Durch die Datenvernetzung ist es möglich, Interessen und Kaufkraft des potentiellen Kunden zu ermitteln und den Preis anzupassen. Man hat festgestellt, daß Apple-Nutzer weniger zahlen, daß man bei Amazon ab 20 Uhr andere Preise hat, an 3 Zagen wurden 275 Preisänderungen bemerkt. Der Preis hängt von der Uhrzeit ab, wann mehr Zeit zum Vergleichen ist (billiger). Stammkunden zahlen mehr. Und auch abhängig, über welchen Weg man auf die Seite kommt: direkt ist teurer, über Google billiger.

In großen Supermarktketten - genannt wurde Rewe - wierden wohl bald computergesteuerte Preisschilder am Regal eingeführt. Dies soll vorgeblich Fehler des Personals vermeiden. Tatsächlich denkt man dabei an angepaßte Preise je nach Tageszeit und Ereignis. So könnten Chips und Nüsse für den gemütlichen Fernsehabend und Bier vor einem Fußballspiel um 17 Uhr leicht teurer werden.

Kommentare

kritischer Konsument

Gerade habe ich gelesen, daß Rewe bereits 500 Geschäfte in D auf elektronische Regalettiketten umgestellt hat. An heißen Tagen wird Grillfleisch teurer, morgens Lebensmittel und abends Alkohol. Der Scanner hat jahrelang über die EAN-Codes Daten gesammelt, wer was wann kauft.

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