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Konsumenteninfo:Nanotechnik,die unsichtbare Gefahr

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Konsumenteninfo:Nanotechnik,die unsichtbare Gefahr

Emma
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Aus einem Versandkatalog: [i]Alles nano-sauber!. Mit Nano-Putzmitteln beginnt eine neue Ära im Haushalt. Denn die Nano-Partikel legen sich wie ein hauchdünner Film auf Scheiben, Fliesen, Lacke, Böden etc. Das wirkt wie eine Versiegelung und macht die Oberflächen viel glatter und immun gegen neue Verschmutzung. Oder anders ausgedrückt: mit Nano-Putzmitteln werden Oberflächen "selbstreinigend".[/i] Nano ist mittlerweile allgegenwärtig. Viele Produkte werden heute mit dem werbewirksamen Zusatz "silber" angeboten, das suggeriert etwas im Sinne von teuer und edel und viele Konsumenten wissen nicht, was sie sich damit ins Haus holen. Das Herren-Deo von Nivea, das dazu passende Duschgel....die Verpackung ist nicht nur Werbung sondern sagt nur dem Eingeweihten, daß es sich um Produkte mit Nanosilber handelt, denn der Zusatz muß nicht deklariert werden. Im Vordergrund steht eine antibakterielle Ausstattung, gegen allerlei Gerüche. Unterwäsche, Herrenanzüge, Socken, Haushaltsgeräte wie Küchenbretter und Messer, Putzmittel (Badewnnenspray, Glasreiniger, Teppichschaum), Lippenstifte, Sonnenschutzmittel. PET-Flaschen werden nanobeschichtet, die Kohlensäure soll sich darin besser halten. Nanopartikel (Siliziumdioxid - schon länger zugelassen für Stoff, Titandioxid) machen Packerlsuppen und Salz rieselfreudig und halten Ketchup flüssig. Weiters in Laserpatronen und Nahrungsergänzungsmittel. Sehr gefährlich erscheint das Deo, dessen Aerosole direkt eingeatmet werden. Längst ist bekannt, daß Nanopartikel in die Lunge eindringen und die Blut-Hirn-Schranke überwinden können, man kann sie auch in Darmzellen röntgenologisch nachweisen, Zellen sterben ab, Entzündungen werden provoziert. Das Immunsystem wird gestört, die Haut kann bei Überdosierung silbrig werden. Sie verursachen Leberschäden, Lungenkrebs und Magen-Darm-Probleme. Bei Herzpatienten können sie akut einen Anfall auslösen. Im Versuch mit Ratten ergab sich eine deutlich verringerte Lebensdauer. Die Partikel reichern sich im Körper an und addieren sich bei wiederholter Verwendung. Über die Atemluft, die Nahrung und die Haut nehmen wir täglich bis zu 1 Bill. Mikropartikel auf. Es gibt keine behördliche Überwachung im Vorfeld, kein Nachweisverfahren mit Grenzwerten. Im Grunde ist es ein gigantischer Menschenversuch, grobe Fahrlässigkeit. Behörden hinken der Industrie hinterher, genaue Meßmethoden zur Bestimmung künstlicher Nanopartikel fehlen noch. Was passiert bei der Freisetzung? Man weiß nicht genug, läßt aber die Industrie werkeln. Wenn die Unbedenklichkeit nicht nachgewiesen werden kann, muß man darauf verzichten. So gibt es die Forderung nach Risikoforschung, einem Zulassungsverfahren und einem Produktregister und natürlich die Kennzeichnung. Für 2014 ist eine Deklarierung geplant, aber nur für Lebensmittel. Die Industrie hat kein Interesse an mehr Transparenz. Es gibt erhebliche Wissenslücken im Abfall- und Umweltbereich. Die Industrie soll beweisen müssen, daß ihre Produkte, ihre Herstellungsweisen unschädlich sind. Die Entwicklung und Verwendung, ohne zu wissen, was passiert, ist grob fahrlässig. Technologie-Entwicklung wird mit Millionen gefördert, auf die Risikoforschung entfällt ein einstelliger Prozentsatz. Solange nicht die Ungefährlichkeit bewiesen ist, sollte keine Technologie die Chance haben, auf die Menschheit losgelassen zu werden. Auch ergibt sich ein gigantisches Umweltproblem, z.B. bei der Müllverbrennung. Nach 4 Wäschen ist die Nano-Ausstattung herausgewaschen. Es finden sich hohe Konzentrationen im Abwasser und im Klärschlamm, der noch immer auf Felder aufgebracht wird. Und so schließt sich der Kreis. Es läßt sich damit Geld verdienen, mit wissenschaftlichem High Tech kann man Leute abzocken: Eine Zahnbürste kostet z.B. 5,95 (Normalpreis ca 2.-), 1/2 l Badreiniger 20,95, das Autoscheiben-Spray 15.95 €. Bei Untersuchungen hat man festgestellt, daß Käufer auch getäuscht werden. In einem Schuhdeo, fast 20x teurer als ein herkömmliches, wurde kein Nano gefunden, ebenso in einer teuren Zahnbürste. Übrigens: Nano-Grabsteinreiniger gibt es auch.

Kommentare

ryan

murks, das war wahrscheinlich auch noch in ihrer ATS-zeit.

oder...
vielleicht fliegen die engeln damit auf die stadtmauer? :huh:

murks

Aufpasserin,

so es Dir noch IMMER nicht bekannt sein sollte, Aerosole als Treibgas sind schon seit unendlich vielen Jahren verboten, oder hast davon in Deiner Jugend so viel davon geschnüffelt, dass Du Dies gar nicht mehr mitbekommen hast?

PS.: Falls Du Dich darob wunderst, dass die diversen Sprays nicht mehr so richtig "einfahren", so empfehle ich Dir Nitroverdünnungen, oder Feuerzeugbenzin! :laugh: :laugh: :laugh:

Aufpasser

Dann sind aber gerade so ausgerüstete Deosprays besonders gesundheitsschädlich, weil die Ärosole direkt in die Lunge eindringen

ryan
murks

ryan,

SIE bevorzugt Messwein, da sieht man in Verbindung von Wunderkugerln die Engerln schneller! :laugh:

ryan

da schüttelts dich, gell?

aber so ein marillener, nach einer antibiotischen hühnersuppe, der würd schon wirken.

Emma

aber sprachlich als Gedicht eine Katastrophe. Nur Reime sind zu wenig.

murks

...ein herrlicher Abtritt... :laugh:

speckdealer

Liegt der Speckdealer tod im Keller - war die Nano Sau schon wieder schneller.

Liegt der Murks tod daneben - war er zuviel Marillenbrand heben!

:D

murks
Quote:

weil sie dann so rasant draussen unterwegs sind weil sie so glatt und gschmeidig sind

...ist auch nicht grad ideal, denn wenn die Tierchen so schnell sind, dass man sie nichtmehr derwischt, Was dann? :)

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