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NOVOMATIC-GLÜCKSPIEL ABZOCKE

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NOVOMATIC-GLÜCKSPIEL ABZOCKE

tigerkatze113
0
Noch nicht bewertet

HALLO!!ICH HATTE BEREITS VOR MEHREREN JAHREN GEGEN NOVOMATIC HIER GEPOSTET UND ALLES WAS ICH DAMALS GESAGT HABE HAT SICH JETZT ALS WAHR HERAUSGESTELLT. EINSATZGRENZEN UND HÖCHSTGEWINNE WERDEN UM ZIGFACHES ÜBERSCHRITTEN.SIEHE LINK:http://www.organisierte-kriminalitaet.at/fall-1-novomatic/betrug/GRUND WARUM ICH DIESEN BEITRAG WIEDER INS LEBEN RUFE IST UM SPIELER ZU WARNEN ABER UM DARAUF HINZUWEISEN DAS ES WIEDER EINE SAMMELKLAGE FÜR GESCHÄDIGTE GIBT.SIEHE WWW.AUTOMATENKLAGE.AT

Kommentare

Plannxl

Ein Lokalaugenschein ist auch eine Verhandlung. Laut Zeitungen hätte das Gericht gleich ein Urteil verkündet.

murks

@mai77,

nein das war nicht die Verhandlung. In tigerkatzes Fall wird ein Lokalaugenschein stattfinden.

kritischer Konsument
Quote:

sondern frage mich, warum und weshalb und ob rechtlich korrekt, das überhaupt möglich ist?

[b]Wirbt nicht gerade diese Branche mit "Alles ist möglich"??????[/b]

mai77

murks, diese verhandlung die sie ansprechen soll gestern gewesen sein. offiziell gab es nie ein urteil meines wissen nach. andererseits heisst es gegen die casinos austria gab es welche und bei dem anderen bekannten konzern, gegen den tigerkatze zu felde zieht, gab es zuwendungen für besonders "raunzende" fälle....
vor paar monaten war eine frau im tv, die geld klagte. hörte man dann auch nichts.
noch was dazu: die summen sind ja sehr kritisierbar. tigerkatze behauptet 800.000, nur wird er zwischenzeitlich ja auch mal gewonnen haben.
das wäre so , wie wenn ich lottoscheine kaufe, dann 10 mal einen dreier habe, diese wieder mit weiterem geld investiere und dann zb 200 lottoscheine gekauft habe und keinen gewinn. verstehen sie?
aber ich finde diese diskussion ist nebensächlich und zu sehr von eigenen emotionen getrieben. wieviel geld wer mit sich führt ist egal. jeder lebt wie er will und kann.
zum öffentlichen raum: das verhalten und agieren unterliegt gesetzen.
wie ein wirt jugendschutz einhalten muss, muss ein glücksspielanbieter auch gesetze einhalten.

das war und ist die einzig spannende frage, ob das alles in ordnung war und ist.
und da komme ich auf die dame mit den 50.000 zurück. ich halte mich nicht mit echauffierung auf, dass jemand 50.000 in einen automaten verspielt und frage mich, woher er das geld hat, sondern frage mich, warum und weshalb und ob rechtlich korrekt, das überhaupt möglich ist? v.a. insoferne, da das ja nicht von einer unterweltkneipe angeboten wird , sondern von einem weltkonzern.
und dass das ein problem war und ist beweist das kommende verbot.

kritischer Konsument

Das könnte dann ein Bumerang werden und ich halte es für gerechtfertigt, wenn der Staat das klärt.

Ich verdiene auch nicht schlecht und wir leben nicht besonders aufwendig, aber 2200€ hätte ich im Monat nach Abzug aller Fixkosten und der Lebenshaltungskosten nicht übrig.

murks

800.000 Euro in einem Zeitraum von etwa 30 Jahren+ ergibt einen monatlichen Durchschnitt von 2.222 Euro, was bei einer Fachkraft wie tigerkatze eine ist durchaus denkbar sein kann.

Zur Zeit läuft in Wr.Neustadt ein Verfahren wo ein Spieler klagt, er habe 1 Million Euro verspielt. An manchen Tagen nach eigenen Angaben bis zu 68.000 Euro, der klagt nun auf Rückzahlung von 800.000 Euro. Ob er tatsächlich Chancen hat bezweifle ich aber sehr.

Wirklich interessant sind auch Sammelklagen wo Langzeitarbeitslose behaupten sie hätten 100.000 Euro und mehr verspielt. Hier eröffnet sich die Frage woher dieses Geld denn gekommen sein sollte, denn nur von der AMS-Unterstützung kann es mit Sicherheit nicht sein.

Plannxl
"Desiree" post=38208:

Vor zwei Wochen habe ich einen Spieler beobachtet, der mindestens 50.000 Euro innerhalb von 3 Tagen an einem Automaten verloren hat. Keine Bücher gar nix.

Desiree schaut drei Tage lang einem Spieler zu. Sich selbst?
Wer hat 50.000, um sie in drei Tagen zu verspielen?
Und andere Leute öffentlich Verbrecher nennen, geht auch nur in einem nicht administrierten Forum.

Tiegerkatze soll 800.000 verspielt haben. Ich sage, mit größter Sicherheit kein sauberes Geld, sondern ergaunertes.

Quote:

ich weiß nicht, warum Zocker so viel Geld mit sich führen und das dann verspielen

Das weiß niemand. Legal verdient haben sie es sicher nicht.

kritischer Konsument
Quote:

ging eher um die groteske, dass das jemand vollkommen ungeschützt in offenbar rechtlich genehmen öffentlichen raum tun kann

Man kann vielerlei im öffentlichen Raum tun. Und wieso soll es da Aufpasser geben, solange der Mensch der das tut nicht besachwaltet ist. Solange er ein geschäftsfähiger, volljähriger, nicht geistig behinderter Mensch ist, ist er für sich und sein Handeln voll verantwortlich und braucht niemanden, der auf ihn aufpasst.
Wie stellt man sich die Kontrolle vor? Die Angestellten sollen genau hinschauen bei jedem einzigen Gerät, dann den Missetäter antippen und raunen: Vorsicht, du bist schon bei 68000 heute???
Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Ich habe selten mehr als 1oo-200€ im Geldbörsel...ich weiß nicht, warum Zocker so viel Geld mit sich führen und das dann verspielen. Spätestens am Monatsende, wenn kein Geld mehr da ist und die Kinder hungern, muß es doch klingeln. Da kann doch nur eine Therapie locken.

mai77
"kritischer Konsument" post=38212:

@mai77
auch für mich.
Immer sind die anderen schuld. Mitarbeiter von Automatensalons sind in keinerlei Hinsicht ausgebildet, das sind nur Jobs....und schon gar keine Sozialarbeiter.
Wenn der Spieler zu blöd ist, seine Krankheit zu erkennen, wie soll es dann ein Außenstehender?
Wer erkennt, daß er krank ist, geht zum Arzt oder in dem Fall zum Psychiater, zur Therapie, läßt sich besachwalten. Oder die Familie tut das? Wieso schaut die so lange weg? Es gibt unzählige Selbsthilfegruppen.
Warum erwartet man, daß Außenstehende ihm seine ruinöse Lieblingsbeschäftigung verbieten?
Und jetzt bekommt er Verfahrenshilfe und Gutachter auf Kosten der Steuerzahler.
Ich kenne zwei Fälle, wo sich Ärztepfuschopfer keine Zivilklage leisten können ohne RSV, wenn schon der Einstieg in ein Verfahren 5000€ und ein Privatgutachter 3000 kostet.

die diskussion hat 2 ebenen.

zum einen jene a la tigerkatze, wo jemand nachvollziehbar oder nicht horrende geldsummen fordert, der er seinem denken nach verloren hat, weil zum einen der betreiber einer sorgfaltspflicht nicht nachkam, zum anderen, wie er immer meint, entspreche dem was er getan hat nicht dem gesetz...

abgesehen davon, dass ersteres argument richtig kritisiert hier immer zerbröselt wird mit dem stichwort "eigenverantwortung" ist das 2te argument immer noch nicht, auch juristisch nicht, ausdiskutiert und in diesem sinne sehr wohl ernst zu nehmen.
der gesetzgeber hat ja schon auf das insoferne reagiert, dass die automatenkabinen verboten werden. es bleiben die casinos und die art der spiele, die ja wie üblich nicht mit geldgewinnen oder geldverlieren werben, sondern mit "spass, unterhaltung"...
und hier kann ich die argumente sehr wohl nachvollziehen, weil ich diesen irrsinn selbst miterlebt habe. auf das wollte wohl die userin oben auch hinwiesen. es ging nicht um die groteske, dass jemand 50.000 verspielt an 3 tagen, es ging eher um die groteske, dass das jemand vollkommen ungeschützt in offenbar rechtlich genehmen öffentlichen raum tun kann und ob mit diesem konsum-anbot wirklich alles in ordnung ist.
dies werden die gerichte zeigen...

kritischer Konsument

Heute abend in ORF III in "Treffpunkt Medizin"
"Sucht. Macht. Ohnmacht"

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