Fotowettbewerbe unfair durch Facebook und Co
Fotowettbewerbe unfair durch Facebook und Co
18.08.2014
Noch nicht bewertet
Wieder einmal ist ein Fotowettbewerb zu Ende gegangen, bei dem der Sieger, also das beste Foto, mittels Internetvoting(!) bestimmt wurde.
101 Gewinner wurden durch 180000 Votings ermittelt.
www.soschoenistwien.at/galerie
Schaut man sich die Bilder an ("nur Siegerfotos anschauen" kann man anklicken), stellt man fest, daß viele Sieger nichts Besonderes abgeliefert haben, einfach nur eine Kirche oder ein Hochhaus, viel langweiliger Himmel mit einem einsamen Drachen (wurde sogar Bezirkssieger), verschneite Autos, die überall stehen könnten.
Eindeutig im Vorteil wsind bei solchen Wettbewerben die Teilnehmer, die bei Facebook oder Twitter aktiv sind und ein paar tausend "Freunde" aktivieren können. Wie beim Songcontest geht es nicht um die Qualität, sondern wer am besten vernetzt ist.
Vor Jahren hat bei einem Balkonblumen-Fotowettbewerb einmal das absolut langweiligste gewonnen, ein Balkonkasterl im 3. oder 4. Stock von der Straße aus. Fenster, Mauer und ganz oben einen Balkon mit nicht identifizierbaren Blumen, nicht einmal mit Zoom. Kann nicht durch xperten bewertet worden sein.
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Kommentare
Grundsätzlich ist das wirklich unfair. Aber die ganzen Rankings sind es auch, wenn man mehrmals anrufen kann. aber da verdienen wieder ORF und Post durch die Mehrwertnummern, also wird dort niemand was unternehmen.
Bei Fotowettbewerben spart man sich die bezahlte Jury.
Dein Posting ist so ein Fall, den ich nicht verstehe. Ich sehe gerade, NULL Antworten, aber schon 12 Aufrufe. Wer sind die 12? Warum machen sie hier nicht mit?