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Lesbenküsse im Cafe Prückel – muss das sein?

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Lesbenküsse im Cafe Prückel – muss das sein?

Iris20
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Angeblich haben sie sich zur Begrüßung nur ein Bussi gegeben, deshalb wurden zwei Lesben aus dem Traditionscafehaus Prückel verwiesen. Die Cafe-Betreiberin meinte auf ORF.at, gegen einen Begrüßungskuss hätte sie nichts einzuwenden gehabt, doch in diesem Fall sei es weit mehr gewesen. Keine Ahnung, warum Schwule und Lesben zum Teil so demonstrativ ihre sexuelle Orientierung öffentlich vorführen müssen. Ich knutsche meinen Mann im Cafehaus auch nicht ab, so etwas gehört sich nicht. Das Einschreiten der Cafe-Betreiberin hat nichts mit Homophobie zu tun sondern zeigt nur, dass die Dame eine gute Erziehung genossen hat und weiß, was den Gästen zuzumuten ist und was ihnen besser erspart bleiben sollte.

Kommentare

alexis10

Ja leider habe sie/ihn schon sowas von satt!

Lea

Die Medien müssen hald immer alles übertreiben. Wenn wir mal wo gut sind, dann müssen die so lange darüber berichten, bis wir wiedermal woanders einen "Erfolg" erreichen. Das heißt von der Conchita werden wir noch lange hören ;)

alexis10

Finde den ganzen Conchita Hype auch sehr übertrieben. Vor allem wenn ich mir überlege das während des ESC angeblich sogar die Ubahn Durchsagen von ihr gesprochen werden. Frage mich ob das notwendig ist.

kritischer Konsument

Natürlich Mann mit Bart in Frauenkleidern. Und er hat nicht gewonnen, weil das Lied so toll war, sondern wegen des Gags "Frau mit Bart". Da votet Volk gern, denn es geht schon lange nicht mehr um die Musik.
Er ließ sich von den internationalen Schwulenverbänden instrumentalisieren, "we are unstoppable", das hat bei einem ESC nicht verloren. Und jeder, der nicht sein Fan ist, ist halt der Gedankenpolizei entsprechend intolerant. Was sich heute da abspielt, hat sich nicht einmal Orwell vorgestellt.
Ich hab nichts gegen Schwulen und Lesben, aber ich bin abgesoßen von der Penetranz. Täglich ist der Mann mit Bart auf den Titeln der Gratiszeituungen. Wenn nicht mit irgendeiner Poperlmeldung, dann als Werbefigur der Bank

Vivi

Ich dachte, der Künstler Wurst ist ein Mann mit Bart in Frauenkleidern, hab ich da was verpasst? Ein Land ist wohl kaum tolerant, wohl eher seine Bürger. Jeder Einzelne muss entscheiden, wo seine Toleranzgrenze beginnt und wo sie endet, auch das ist Toleranz – Toleranz gegenüber der Meinung des Individuums. Die Verbindung "Sieg beim Songcontest = Erhöhung der Toleranz" halte ich für ein wenig naiv. Auch bei der Behindertenolympiade freuen wir uns über den Sieg österreichischer Athleten, hat aber nichts mit Toleranz zu tun, sondern mit Anerkennung derer Leistung.

alexis10

Österreich versucht sich meines Erachtens nach nur als tolerantes Land. Super zum ESC haben wir eine Frau mit Bart geschickt und endlich mal wieder gewonnen = tolerant. Wer schon alleine das glaubt ist mehr als naiv.

Lea

Außerdem finde ich es sehr belustigend, dass es immer heißt, dass Österreich ein tolerantes Land sei. Davon sind wir noch meilenweit entfernt ...

Lea

Ich finde bei solch einem Thema ist es immer sehr schwierig zu beurteilen, ab wann die betroffenen Menschen übertreiben. Denn auch im Bereich des Feminismus sagen viele, dass dieses Thema schon extrem ausgereizt ist und niemand will sich so richtig mehr damit befassen.
Ich finde solange es Probleme gibt (und die gibt es beim Thema Schwule/Lesben als auch Bereich der Gleichstellung von Frau und Mann) soll es auch zum Thema in der Öffentlichkeit gemacht werden.

DieCasanovin

Finde Toleranz gegenüber allen Arten von Sexualität wichtig und erstrebenswert, aber es muss doch nicht aufs Äußerste ausgereizt werden und mit Fahnen an öffentlichen Verkehrsmitteln propagiert werden, oder? Finde es auch schade, wie Emma schon gesagt hat, dass die Schwulen sich das Zeichen des Friedens zu eigen gemacht haben. Wollen sie sich damit in die Opferrolle zwängen und sagen, dass sie von der Öffentlichkeit bekriegt werden?

kritischer Konsument

@Casanovin
Nein, du hast richtig gesehen. Der ESC war immer schon die Lieblingsveranstaltung schwuler Männer (prominente Schwule outeten sich oft als Kenner und Spezialisten). Spätestens seit letztem Jahr ist es ausschließlich eine Schwulenveranstaltung wie der Life-Ball oder die unzähligen Regenbogenparaden u.ä.

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