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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

"Spitzengastronomie" Fadinger

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"Spitzengastronomie" Fadinger

Emma
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Noch nicht bewertet
Zu den Feiertagen wollten wir mit Gästen von ihrem Hotel bei der Börse aus essen gehen, nicht viel, denn im Hotel gab es eine ordentliche Jause. Die Gegend war feiertagsmäßig ziemlich ausgestorben, viel geschlossen, nur der Fadinger hatte offen. Von außen sehr verlassen, die Bar leer, ebenso der sichtbare Innenraum, kein Kellner, kein Gast. Außen nicht wie bei uns üblich eine Speisekarte, sondern nur 2 Zettel "Menü zur Weihnachtszeit" und "Silvester-Menü". Menü 48.-, ohne Suppe 43.-, Gedeck 3,50. Zur Auswahl 3 Vorspeisen, 2 Suppen, 3 Hauptspeisen und 3 Desserts. Nach einigem Zögern gingen wir rein und fragten, ob es auch kleinere Gerichte gibt. Ein bißchen unwillig zählte der Kellner die Vorspeisen bzw Suppen auf. Ok, wir setzen uns, Speisekarte gibt es aber keine. Auf den Tischen der Menü-Zettel mit dem Gesamtpreis.Einer der Bekannten (Jurist) besteht auf der vorgeschriebenen Preisauszeichnung und man schrieb ihm die Einzelpreise auf den Zettel. Wir bestellen alle eine Hauptspeise und die Herren noch 2 Suppen. Einer wollte Bier, andere Wein, der Kellner will nicht wirklich etwas aufzählen, Wein- und Getränkekarte gibt es nur nach definitivem Bestehen. Einfach so ein Viertel oder Achtel gibt es keins, nur 0,7l Flaschen (bis zu 780.-), die kleinste Menge ein Süßwein zu 0,365l. Der "Gruß aus der Küche" bestand aus einer millimeter"dicken", 3cm großen Kalbfleischscheibe, einem halbem Teelöffel undefinierbarer Soße und einer Viertel Olive auf einem riesengroßen Teller. Das Brot war gut und das Essen auch in Ordnung, wie üblich aber kleine Portionen. Es waren nur 3 Tische besetzt (mit uns) und später waren wir ganz allein. Keine Atmosphäre. Die Deko ist furchtbar, an den Wänden Architekturzeichnungen, natürlich allerlei Weihnachtskram. Ein Weihnachtsgesteck mit einer halb verschimmelten Mandarine. Irgendwie war das Ganze "Ich bastle mir ein Spitzenrestaurant", aber es merkt niemand. Ich würde nimmer hin.

Kommentare

Plannxl

Ja, das habe ich gerade gesehen, bei Ihrem Herziehen über Prostituierte im Thema Ausverkauf des Wassers.

kritischer Konsument

Auf deine sogenannten Kommentare kann jeder hier verzichten, weil es selten welche zu den Themen sind, wie du gerade hier wieder beweist.

Plannxl

Das glaube ich. Vor lauter Nicht verstehen kommen dann irgend welche kopierten Texte statt Kommentare.

kritischer Konsument

Und ich wenn du postest!

Plannxl
Quote:

Er versteht die Beschwerden nicht und wir nicht sein Gequassel.

Das denke ich mir jedes Mal bei Foodwatch.

kritischer Konsument

Schon wieder der Troll mit seiner Spanien-Werbung, diesmal nicht auf holländisch und mit einem neuen Nick.
Er versteht die Beschwerden nicht und wir nicht sein Gequassel.

ellawebert

Essen ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Hauptproblem wird verursacht, wenn wir reisen. Reisen, um neue und gute Plätze ist meine Leidenschaft, für die ich auf Nahrung manchmal opfern. Ich wünschte, um alle Arten von Lebensmitteln zur Verfügung, wann immer und wo immer ich hingehe. Ich weiß, es ist schwer zu bekommen, aber ich möchte wirklich so zu bekommen. Vielen Dank für diesen Beitrag, müssen Sie es erlebt haben sehr gut. :)
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Accessoire

Voriges Jahr wären wir fast dort eingekehrt, haben es uns dann aber anders überlegt. Ich habe einem Freund, von dem ich weiß, daß er sich in der Gastronomie Österreichs sehr gut auskennt, von diesem Erlebnis per Mail erzählt. Er berichtete, daß er im Abstand von mehreren Jahren zweimal das zweifelhafte Vergnügen hatte, dort zu speisen.
Der erste Versuch deckt sich mit den hier geschilderten Erfahrungen, der zweite fiel noch viel vernichtender aus. Er ist ein Feinschmecker und kocht selbst ausgezeichnet, so dass ich an seinem Urteil besonders interessiert war. Es scheint, daß sich der Besitzer auf seinen Lorbeeren, in den 80er Jahren ein "kreativer Koch" gewesen zu sein, ausruht. Aber zum Spitzenrestaurant gehört mehr.

Konsumator

Die umkämpfte Weinkarte steht hier:
http://www.fadinger.at/karten/Weinkarte-jan.2010.htm

Ich verstehe, dass in einem gehobenen Lokal nur Flaschenwein angeboten wird. Bessere Gäste trinken keinen offenen Wein undefinierbarer Qualität, sondern wollen ihn aus einer frisch geöffneten Flasche. Wein im Glas trinken wir höchstens bei guten Heurigen.

Beim anderen Angebot steht die Meinung von murks gegen Emmas.

kritischer Konsument

So wie ich das oben verstehe, mußte man um den Erhalt der Weinkarte "kämpfen". Was nützt dann die Üppigkeit?
Und nicht jeder will gleich eine ganze Flasche. Vierterln sollte es schon geben.
Und verschimmelte Mandarine? Wenn das ein Gast sieht, müßte es auch einem Kellner oder der Putzfrau auffallen. Schimmelsporen in der Atemluft sind gesundheitschädlich

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