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"Spitzengastronomie" Fadinger

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"Spitzengastronomie" Fadinger

Emma
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Zu den Feiertagen wollten wir mit Gästen von ihrem Hotel bei der Börse aus essen gehen, nicht viel, denn im Hotel gab es eine ordentliche Jause. Die Gegend war feiertagsmäßig ziemlich ausgestorben, viel geschlossen, nur der Fadinger hatte offen. Von außen sehr verlassen, die Bar leer, ebenso der sichtbare Innenraum, kein Kellner, kein Gast. Außen nicht wie bei uns üblich eine Speisekarte, sondern nur 2 Zettel "Menü zur Weihnachtszeit" und "Silvester-Menü". Menü 48.-, ohne Suppe 43.-, Gedeck 3,50. Zur Auswahl 3 Vorspeisen, 2 Suppen, 3 Hauptspeisen und 3 Desserts. Nach einigem Zögern gingen wir rein und fragten, ob es auch kleinere Gerichte gibt. Ein bißchen unwillig zählte der Kellner die Vorspeisen bzw Suppen auf. Ok, wir setzen uns, Speisekarte gibt es aber keine. Auf den Tischen der Menü-Zettel mit dem Gesamtpreis.Einer der Bekannten (Jurist) besteht auf der vorgeschriebenen Preisauszeichnung und man schrieb ihm die Einzelpreise auf den Zettel. Wir bestellen alle eine Hauptspeise und die Herren noch 2 Suppen. Einer wollte Bier, andere Wein, der Kellner will nicht wirklich etwas aufzählen, Wein- und Getränkekarte gibt es nur nach definitivem Bestehen. Einfach so ein Viertel oder Achtel gibt es keins, nur 0,7l Flaschen (bis zu 780.-), die kleinste Menge ein Süßwein zu 0,365l. Der "Gruß aus der Küche" bestand aus einer millimeter"dicken", 3cm großen Kalbfleischscheibe, einem halbem Teelöffel undefinierbarer Soße und einer Viertel Olive auf einem riesengroßen Teller. Das Brot war gut und das Essen auch in Ordnung, wie üblich aber kleine Portionen. Es waren nur 3 Tische besetzt (mit uns) und später waren wir ganz allein. Keine Atmosphäre. Die Deko ist furchtbar, an den Wänden Architekturzeichnungen, natürlich allerlei Weihnachtskram. Ein Weihnachtsgesteck mit einer halb verschimmelten Mandarine. Irgendwie war das Ganze "Ich bastle mir ein Spitzenrestaurant", aber es merkt niemand. Ich würde nimmer hin.

Kommentare

murks

Hier kenne ich den Fadinger aber anders, also nicht allzu böse zu reagieren wenn ich es mir tatsächlich erlaube zu widersprechen! Besonders die Weinkarte ist sehr üppig.

Zugegeben, die Portionen sind im Verhältnis zu den Preisen ziemlich klein geraten, aber mit der Bedienung war ich (und auch alle meine Gäste, bzw. Arbeitskollegen mit denen ich dieses Lokal besuchte) durchaus zufrieden. Die Qualität der Speisen und meiner Meinung nach auch die Qualität der Bedienung rechtfertigt (zumindest zum Großteil) auch den Preis.

Auf der Weinkarte ist klar und deutlich zu lesen, dass sich die angegebenen Preise auf 0,7l Flaschen beziehen, ausser es wird gesondert darauf hingewiesen. Die Weinpreise beginnen (aktuell) bei 19,- Euro für 0,7l Welschriesling.

...auch eine 0,7l-Flasche 1990-er Dom Perignon um 240,- Euro (auch aktueller Preis) finde ich absolut nicht überteuert...

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