Servicewüste Post AG
Servicewüste Post AG
09.11.2010
Noch nicht bewertet
Ich erwarte ein Paket. Im Internet (Tracking) steht es heute, dass eine Zustellung heute früh nicht möglich war, obwohl ich zu Hause war. Schaue im Briefkasten, und tatsächlich das bekannte gelbe Zettel liegt drinnen. Ich überprüfe unsere Türglocke - funktioniert einwandfrei. Gehe zum zuständigen Postamt. "Sie sind zu früh da. Der Zusteller hat hundertfünfzig Pakerl zu verteilen." bekomme ich als Antwort, als die Angestellte mein Paket nicht finden kann. Ich teile ihr mit, dass der Zusteller laut Internet heute früh bei mir war, und obwohl ich zu Hause war, das Paket nicht zustellen konnte. "Leider" bekomme ich als Antwort. Was auch bedeutet "Ihr Anliegen ist mir egal". Liebe Post, mache dringend eine Kundenserviceschulung für Ihre MitarbeiterInnen. Die, die das nicht schaffen bzw.nicht einsetzen wollen, bitte woanders versetzten, wo sie nichts mit Kunden zu tun haben und kein weiterer Schaden verursachen können, beginnend mit den Zusteller, welche anscheinden kein Bock haben ihren Job zu machen.
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Kommentare
das problem liegt glaub ich wo anders. es geht nicht darum dass grundsätzlich nicht mehr zugestellt wird, was ich - zwar zähneknirschend - noch verstehen könnte.
offenbar häufen sich aber auch fälle, dass der zusteller das paket ja mit hat (!!!!, klar, drum ist es ja eine zeit nicht greifbar weil er damit noch unterwegs ist), sich es aber leicht macht. zettel ist postkastl und weiter. vermutlich nimmt er das packerl gar nicht aus dem auto oder woher auch immer mit, sondern teilt nur mehr die zettel aus.
dadurch ist er natürlich schneller mit seiner tour fertig, weil er an den wohnung-/haustüren nicht mehr warten braucht bis im wer aufmacht (oder eben nicht).
[b]dort[/b] glaube ich liegt das problem. zu´mindest hab ich das auch schon wiederholt so erlebt....
Traurig.
das wurde schon in der alten mucha besprochen.
die postdirektion erteilte (nicht nur tavor) auf nachfrage die auskunft, daß wegen personalmangel die zusteller nicht mehr direkt zum empfänger gehen (sollten), sondern nur mehr die zustellung benachrichtigen. die dann (so steht es allerdings auch drauf) ab dem folgetag zur abholung bereit liegt.
leider wurde wegen des lauten schreiens der dienstfrei gestellten gewerkschaftsvertreter beim letzten unbudget wieder nicht gewagt, konkursreife firmen wie post und öbb endlich zuzusperren. also werden wir noch weiter mit diesen sozialbedürftigen einrichtungen leben müssen.
Aber ist das die Norm (i.e. was die Post vorschreibt) oder was die Zusteller unter sich ausmachen? Ich habe Sachen Mal bestellt, wo im Voraus klar war, dass eine Selbstabholung notwendig ist. Ich bekomme eine E-Mail. dass das Paket bei dem Postamt abzuholen ist, und gut ist. Aber eine Service anzubieten, die grundsätzlich nicht eingehalten wird, empfinde ich eigentlich Betrug. Wenn ich Versandkosten bezahle, erwarte ich auch, dass das Paket zugestellt wird. Wenn die Post dies nicht mehr macht, sollte sie dies bekanntgeben, dass es nunmehr Selbstabholung gibt. Mir regt es auch auf, die Einstellung der Angestellten in der Filiale. Klar sie ist nicht verwantwortlich für die Zustellung, aber sie fühlen sich grundsätzlich nicht verantwortlich, auch wenn andere KundInnen sich beschweren (z.B. wegen Wartezeiten, etc.) (4. Bezirk Mayerhofgasse - man geht nur beim Kopschütteln heraus). Ich fand es nur witzig, als ich heute dort war, gibt es ein Gewinnspiel von der Post, die beste Postfiliale zu wählen, wo Karten auszufüllen sind und in eine durchsichtige Kunststoffbox einzuwerfen sind. Ich habe 4 Stück drinnen gesehen. Ich dachte zu mir selbst, macht ihr Euch keine grosse Hoffnung,liebe Postleute den ersten Platz zu gewinnen...
hatten wir hier leider schon oft.
die postzusteller liefern (jedenfalls der vorschrift nach) nicht mehr aus, sondern benachrichtigen nur mehr. die sendungen gehen meist am selben tag von der zustellbasis an die abhol-filiale, dort sind sie dann in der regel ab dem folgetag verfügbar.
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