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Glücks- und andere Spiele

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Glücks- und andere Spiele

Emma
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Am Bärenmühldurchgang auf den Bus wartend, hat man mehrere Wettbüros, wo Austrosaat war, die ganze Front, am Spitz ein Admiral, wo früher ein großes altes Kaffeehaus war. Gegenüber das ehemalige Verkehrsbüro ist Novomatik und - man traut seinen Augen kaum - die Sezession wird als Werbefläche verwendet. Im bekannten Schriftzug an der Mauer: Die Vergangenheit: Gewalt daheim Die Gegenwart: Angstattacke Die Zukunft: Fahnenflucht, Meuterei, oder mehr vom Gleichen? Rien ne va plus. Platzieren Sie Ihre Wette. Ich find das unglaublich zynisch. Eine Aufforderung an eh schon Belastete.

Kommentare

kritischer Konsument

Ich war auch immer froh über das neue Gesetz. Die Straßen sind ja schon nicht mehr anzuschauen - von den Gefahren abgesehen.

mai77
"murks" post=40792:

Im Wettpunkt Praterstrasse arbeiten als Servierpersonal 3 gelernte und 1 ungelernte. Bei der Wettannahme (die inzwischen bereits aufgegeben wurde) arbeiteteninsgesamt 3 Männer und 3 Frauen. Davon auch 1 Fernsehtechniker, 1 Mechatroniker und 1 Ungelernter, 2 Österreicher! Die 3 Frauen kamen alle aus der Slovakei, 2 gelernte Näherinnen, 1 Ungelernte, jedoch, das muss ich erwähnen, Alle sprachen hervorragendes deutsch und auch sehr gut englisch.

Bei den 2 Frauen (Servierpersonal, Tagdienst) spricht die Eine ausser deutsch noch weitere 7!!! Sprachen, die Zweite immerhin noch 3. Die zwei Männer (Servierpersonal, Nachtdienst) sind Österreicher, jedoch ausser deutsch sprechen beide sehr mangelhaft englisch.

Eine Anstellung als Kellner zu bekommen ist derzeit ziemlich unwahrscheinlich, genauso wie in den anderen erwähnten Berufen, also insgesamt 10 Arbeitslose aus nur einer von 16 Filialen und der Wettpunkt gehört nicht zu Novomatic!

Nebenbei betrifft dieses AUS auch noch jede Menge Gebietsleiter, Geschäftsführer, technisches und handwerkliches Personal bis hin zum Reinigungspersonal.

also diese argumente sind hanebüchen wie es so schön heisst.
endlich hat sich die politik dazu durchgerungen, dass das schöne wien nicht durch diese strassenkabinen verschandelt werden.

ich kenne dieses lokal, wenn es jenes gegenüber der ersten bank ist.
ich habe dort vor jahren mal ein fussballspiel verfolgt.
wie ich das in erinnerung habe sind vor dem eingang o. links davon kabinentüren, die wohl zu automaten gehen.
sie behaupten jetzt also, dass wenn diese automaten nicht mehr da sind, dass dann das lokal pleite geht und die leute ihren job verloren?
d.h. das lokal lebt von diesen geräten?
grotesk.
wie hiess der user damals, tigerkatze? der behauptete auch immer sowas...
finden sie es doch gut, dass diese dinge endlich aus der stadt verschwinden.
lg

murks

Meines Wissens nach gibt es weitaus mehr Alkoholabhängige wie Spieler, also generelles Verbot von sämtlichen Alkoholika, generelles Verbot des Verkaufs von Tabkaprodukten, usw.???

Der Missbrauch von Alkoholika ist sowohl gefährlich, als auch dumm.

Rauchen sowieso!

kritischer Konsument

Willst Du alles Dumme, Gefährliche, ungesunde usw zulassen, nur weil es Arbeitsplätze bringt?

murks
Quote:

Ein Angestellter findet leichter einen Job als ein Spieler

Ein Angestellter wird kaum einen Job suchen. ;)

Ein sehr großes Problem ist bei der Arbeitssuche bestehende Verbindlichkeiten, denn es ist Allseits bekannt, das Arbeitgeber nicht besonders gerne Menschen mit offenen Krediten, etc. anstellen.

Und hier sehe ich eben ein Problem, denn ein Spieler ist an seinen Schulden selbst schuld, wogegen Jemand der seine Arbeit unverschuldet verlor und bis dato seinen Verbindlichkeiten nachkam nicht schuld an seinem finanziellen Niedergang ist.

Durch das Verbot der Automaten wird nur erreicht, dass die Spieler ins Internet abwandern, das verlorene Geld ins Ausland verschwindet und von den Betreibern dieser Online-Casinos kein Cent an Steuern nach Österreich fliesst. Echte, süchtige Spieler finden immer einen Weg um ihre Sucht zu befriedigen! Nebenbei, es ist für Jugendliche sehr viel leichter Online ihr Geld zu verzocken, als in den diversen Automatencasinos, denn in den Casinos wird recht genau kontrolliert, wie alt die Besucher sind, Was Online aber total wegfällt!

kritischer Konsument
Quote:

Das erkläre doch einen Arbeitslosen, der kaum Aussicht auf einen neuen Job hat und von Arbeitslosengeld und anschliessend Notstandshilfe leben muss .....

Darunter gibt es auch Leute, die diverse, oft langfristige Verbindlichkeiten durch Hausbau, etc. haben und Gefahr laufen ihren Besitz zu verlieren.

Den Spielern geht es nicht besser! Aber vielleicht werden durch das Verbot der einarmigen Banditen erreicht, dasß sie nicht mehr so leicht verfügbar sind. Ein
Angestellter findet leichter einen Job als ein Spieler

wuestenrennmaus

Das ist leider wahr! Ausserdem - jeder ist seines Glückes Schmied!

murks

Ich bin wirklich kein Anhänger des Glücksspiels, doch ich bin mir sicher dass durch den Verlust der Arbeit weitaus mehr Existenzen zerstört werden, als durch das Glücksspiel.

Spielen muss man nicht, genauso wenig wie Saufen (was auch ziemlich viele, wahrscheinlich mehr als durch Spielen Existenzen zerstört), doch wenn eine Firma zusperrt, dann bleibt den Angestellten keine andere Wahl als zu gehen.

murks
Quote:

Trotzdem sind die Arbeitsplätze kein Argument

Das erkläre doch einen Arbeitslosen, der kaum Aussicht auf einen neuen Job hat und von Arbeitslosengeld und anschliessend Notstandshilfe leben muss und jährlich zumindest ein Mal auf einen Sinn- und Hirnlosen Kurs geschickt wird.

Darunter gibt es auch Leute, die diverse, oft langfristige Verbindlichkeiten durch Hausbau, etc. haben und Gefahr laufen ihren Besitz zu verlieren.

Die Verhältnismässigkeit stimmt einfach nicht, egal wie man es dreht und wendet.

Abgesehen von den zig Millionen die die Stadt Wien verliert.

Und den zig Millionen, die wir für die neuen Arbeitslosen mitfinanzieren müssen.

kritischer Konsument

Trotzdem sind die Arbeitsplätze kein Argument, daß man gefährliche oder schäfliche usw Bereiche unbedingt erhalten muß. In der Cannabis, Heroin, Bomben....herstellung, beim Vertrieb gibt es auch Arbeitsplätze.

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