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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Digitale Signatur: Durchbruch ist nur noch eine Frage der Zeit

Digitale Signaturen stellen Papier-basierte Unterschriften im Geschäftsalltag langfristig in den Schatten - nicht zuletzt durch gesteigerte Effizienz, geringere Kosten und höhere Kundenzufriedenheit. Denn Prozesse, die im digitalen Zeitalter noch immer handgeschriebene Unterschriften erfordern, behindern die Wirtschaftlichkeit, steigern die Komplexität durch Archivierung und belasten die Umwelt durch die Nutzung von Papier. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Studie "Digitale Signaturen - Auf dem Weg zu einem digitalen Europa" der Unternehmensberatung Arthur D. Little.

Lösung auf dem Vormarsch

Das Fazit der Experten aus der Befragung von 50 Marktexperten in Europa sowie einer Marktanalyse: Die Finanzbranche hat sich als erste der Entwicklung und Anwendung von Lösungen für digitale Signaturen zugewendet. Andere Sektoren wie Telekommunikation, Handel, Versorgung, Notariate oder auch das Gesundheitswesen werden schnell folgen.

Grund zum Umstieg: Digitale Signaturen heben sich von Standard-Authentifizierungsprozessen ab, da nicht nur die Identität des Anwenders verifiziert, sondern auch die Integrität der Daten gewährleistet wird. Eine Kombination dieser beiden Sicherheitsfaktoren ist für viele Business-Transaktionen wichtig, insbesondere für solche, die sensitive und vertrauliche Daten betreffen.

Trend zu externen Prozessen

Obwohl ausgereifte Lösungen für digitale Signaturen nachweisbare Vorteile bringen, sind in vielen Fällen noch einige Herausforderungen zu meistern. Dazu gehören unter anderem die Anpassung der bestehenden Systeme und Prozesse an die neue Technologie, Bedenken hinsichtlich der Akzeptanz durch Geschäftspartner und die vermeintlich hohen Kosten.

"Basierend auf der Analyse von Markttrends wird der extern durchgeführte Prozess die Lösung der Zukunft sein. Eine Third-Party stellt die für die digitale Signatur benötigten Zertifikate bereit. Diese ist verantwortlich für die Bereitstellung einmaliger Zertifikate für Angestellte und/oder Kunden des Unternehmens, nachdem diese authentifiziert worden sind", so Arthur D. Little.

Laut den Experten profitieren Firmen vom vollständig extern durchgeführten Prozess, da keine Investitionen für Aufbau und Betrieb der Lösung anfallen. "Der Service-Provider sollte eine vollständig Cloud-basierte Lösung anbieten. So werden die Zertifikate nicht auf irgendeinem SSCD gespeichert, sondern in der Cloud und sind deshalb auf jedem Gerät nutzbar."

Kleiner Markt, aber dynamisch

Auch wenn der Markt für digitale Signaturen in Europa noch klein, hochfragmentiert und dynamisch ist: Es gibt Anbieter, die sich auf den Signatur-Markt fokussieren und diversifizieren. Anbietern aus Europa, wie OpenTrust, OpenLimit, A-Trust, D-Trust oder QuoVadis, stehen US-Firmen gegenüber, die den europäischen Markt bedienen wollen, wie Adobe Echosign oder DocuSign.

Um ihren Markteintritt in Europa zu ermöglichen, haben einige US-Player Kooperationen mit lokalen Anbietern geschlossen. So wurde OpenTrust http://opentrust.com zum europäischen Partner von DocuSign, um gemeinsam eine neue Lösung für die digitale Signatur zu entwickeln, die einfache Anwendung und die Erfüllung der EU-Richtlinien kombiniert.

Die detaillierte Studie von Arthur D. Little steht unter http://bit.ly/1f6s80m als Download bereit.

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