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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Konsumentenschutz: Lebensmittel

Bild des Benutzers Emma

Konsumentenschutz: Lebensmittel

Emma
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Ich sehe dies als aktualisierte Neuauflage meiner ausgeuferten Lebensmittelbeschwerde hier .. und hoffe das Tavorrudel kann einmal einen Beitrag verschonen oder ausschließlich sachlich kommentieren. Dies sind nur Informationen, weder verwende ich die angeführten "Lebens"mittel noch wird unterstellt, daß Sie das tun. Nur Wissen schützt! Wie Foodwatch in Deutschland und die Konsumentenschutzabteilung der Arbeiterkammer hat sich dankenswerterweise auch der VKI dazu entschieden, diverse Schwindel und Tricksereien zu veröffentlichen: www.konsument.at/lebensmittelcheck Vieles ist per Gesetz reguliert, trotzdem sucht die Industrie permanent nach Schlupflöchern, es werden zum Nachteil der Konsumenten Gesetze übertreten oder Schwachstellen schamlos ausgenützt, nicht, falsch oder ungenau deklariert, auf die Unachtsamkeit der Einkäufer gesetzt, falsche Erwartungen genährt. Abbildungen auf den Verpackungen verführen zum Kauf, Inhalt und Zutatenliste können nicht halten, was sie versprechen. Wie groß das Verhältnis zwischen Verpackung und Inhalt sein darf ist geregelt, trotzdem kursieren viele sog. "Mogelpackungen". Sehr oft wird völlig legal getrickst. Auch wenn es mühsam ist: lassen Sie sich nicht täuschen und lesen Sie das (viel zu ) Kleingedruckte. Einige Beispiele: [b]Alpro Vanilledessert [/b]verspricht echte "feine Vanille", enthält aber nur Aroma. Der Hersteller meint: die Zutatenliste ist rechtskonform, die Vanilleblüte auf der Verpackung dient nur der Dekoration. [b]"Robby Bubble Berry"[/b] ist ein stark gesüßtes Kindergetränk in einer Sektflasche. Der Hersteller meint, das sei Absicht "eben damit die Kinder beim Feiern nicht an Alkohol herangeführt werden". [b]"Prestige Camembert-Herzen": [/b]4 kleine Stücke, viel Plastik, viel Luft [b]"Tabaluga Croissants"[/b] für Kinder sind mit Ethanol konserviert. [b]Polnische Gänsebrust [/b]- auf der Verpackung Bauernhof-Idylle, stammt aber aus Mastbetrieben. Der Importeur meint, die Gänse hätten 4m² "Auslauf". [b]Knorr Gebratene Nudeln Huhn[/b]: nur 1% Huhn und die Packung ist nur halbvoll. Knorr meint, die Bezeichnung "Huhn Hot Spicy" soll nur eine Geschmacksrichtung zum Ausdruck bringen [s. meine Ursprungsbeschwerde, es hat sich nichts geändert] [b]Milka Riegel [/b]enthalten auffallend wenig Kalorien. Genau schauen, normalerweise werden sie per 100gr angegeben, hier "pro Portion" und das sind laut Eigendefinition 25 gr!!! [b]Zott Monte[/b]: beworben wird eine "gesunde Zwischenmahlzeit" für Kinder, enthält aber nur 0,6% Schoko, viel zu viel Fett und Zucker. [b]Dragee Keksi Banane[/b]: nur künstliche Aromen. Der Hersteller findet nichts dabei "stilisierte Bananen" abzubilden, er legt ein "Gutachten" vor, wonach "keine Irreführung eines durchschnittlich informierten und interessierten Konsumenten" vorliegt. [b]Inzersdorfer Rahmschnitzerl[/b]: schon sehr oft hier beschrieben: "Schnitzerl" ist kein kleines Schnitzel, sondern Fuzzerln, kleingedruckt "Formfleich" genannt. Inzersdorfer nennt die Fuzzerln "hochwertig" und daß es geformt ist, stünde eh hinten. [b]"Atlantik-Zuchtlachs"[/b] von Norsson mit der Herkunftsbezeichnung Chile, also Pazifik...irgendwo täts eh stehen, meint der Importeur! [b]"New Lifestyle" Trinkjoghurt [/b]macht auf leichten Lifestyle, enthält aber 110 gr. Zucker (30 Stück Würfelzucker!) Auf Babygläschen sollte nicht nur die "Grundzusammensetzung" stehen, sondern auch, ob z.B. Gluten enthalten ist. Mittlerweile sind wir so weit, daß oö Bauern "gentechnikfreie Schweinsschnitzel" anbieten (IBO-Bauenhöfe), denn unsere Bauern verfüttern generell Gensoja (überwiegend importiert aus den USA, wo über 90% genmanipuliertes Soja und Mais hergestellt wird). Zur Erinnerung: 1997 gab es ein Gentechnik-Volksbegehren mit der Forderung "keine Gentechnik auf unserem Teller". Es wurde von 1,2 Millionen Menschen unseres Landes unterschrieben. Den Politikern und der EU war es egal, im Gegenteil Gensoja als Futtermittel wurde finanziell unterstützt. Kennzeichnung gibt es keine. Gensoja ist so manipuliert, daß es Herbizide verträgt. Glyphosat kommt so nicht nur ins Trinkwasser sondern über das Fleisch bzw das pflanzliche Produkt auf unsere Teller. Es hätte nie zugelassen werden dürfen, erwiesenermaßen steht es in direktem Zusammenhang mit der gestiegenen Häufigkeit von Allergien. Im Tierversuch ergab sich bei Ratten, daß 55% ihre Geburt maximal 3 Wochen überlebt haben. Studien belegen, daß Glyphosat (=Roundup) schon in geringen Mengen menschliche Zellen innerhalb von 24 Stunden tötet, es zu Fehlgeburten und Missbildungen führen kann. In Argentinien leiden viele Arbeiter unter den Folgen des Gifteinsatzes auf Gentechniikfeldern. Raiffeisen ist der größte Gensoja-Importeur und der Lagerhaus-Chef Buchleitner saß als Aufsichtsrat des größten Importeurs in Hamburg. Der große Gewinner ist Monsanto.

Österreich
1010 Wien

Kommentare

Emma

[b]Vor 2 Jahren wurde zusammengeklebter Schinken entdeckt. Fleischstücke und -reste aus der Produktion werden mit einem Eiweißenzym zusammengepickt. .
Damals konnte man es leicht erkennen, wenn man darum wußte und aufpaßte. Heute hat sich die Methode verfeinert und man braucht schon ein geschultes Auge, um den Betrug zu erkennen. Denn meistens ist die Manipulation nicht gekennzeichnet. "Zugeschnitten und zusammengefügt" ist nur in den seltesten Fällen deklariert auf der Packung (in der Gastronomie natürlich ncht, da weiß der Kunde nie, was er wirklich bekommt).
Tests in mehreren Supermärkten und von mehreren Firmen ergaben, daß wunderschöner Rohschinken in Folie zu einem großen Teil zusammengepicktes Kleinfleisch war. Auch mit Aufschriften wie "Spitzenqualität" oder "direkt vom Land". So kann eine Scheibe durchaus von 3 Schweinen stammen. Rewe rechtfertigt sich damit, daß das "für den automatisierten Schneidevorgang günstiger ist",
In der Analyse ergab sich ein Fleischgehalt von 51%, dazu jede Menge Kartoffelstärke und Glukosesirup und Geschmacksverstärker.
Im Internet kann man das Enzym sogar kaufen und es im Kühlschrank über Nacht probieren: Pulver anrühren, mit dem Fleisch vermischen, fest in Frischhaltefolie rollen und im Kühlschrank lagern - dann ist das Zeug schnittfest wie ein gewachsenes Stück Fleisch oder Schinken.

Käseimitat aus Pflanzenfett ist bei Pizzen sowohl im Verkauf ("Pizza-Mix" als auch in der Gastronomie durchwegs üblich - dazu statt prosciutto dann noch Klebeblockschinken dazu. Mahlzeit![/b]

Emma

Erstaunlich, daß das Ryanrudel die größten Lebensmittelschweinereien und jedes Profitdenken auf Kosten der Gesundheit der Konsumenten verteidigt.

Kürzlich lief im deutschen Fernsehen "Die Tricks der Lebensmittelindustrie" - der ORF läßt seine Seher blöd konsumieren! Darin wurde Surimi eindeutig als "Abfallprodukt" bezeichnet, aus billigem Fisch und Fischresten, die sonst unverkäuflich sind.
Alaska-Seelachs ist z.B. eine Erfindung, Lachsersatz ist ein gefärbter Weißfisch, Kaviar wird mit 4 verschiedenen Farbstoffen gefärbt, konserviert, aromatisiert und als "russische Spezialität" in den Handel gebracht.

murks

Die Knochen, samt ein wenig Fleich, abgelöst vom Bauchfleisch wurde auch sehr lange als Abfall bezeichnet. Heute nennt man es Spareribs! B)

Es ist schon wahr, Fischstäbchen werden zum Grossteil aus den Rückständen erzeugt die nach dem Filetieren der Fische übrig bleiben, allerdings handelt es sich hierbei NICHT um Abfall, sondern um ganz normales Fischfleisch, welches mit Hochdruck von den Gräten getrennt und anschliessend gepresst wird.

@123...

zwischen pürieren und faschieren ist aber ein haushoher Unterschied. Allerding wäre es müssig, Dir das zu erklären, weil verstehen willst (und/oder kannst) es sowieso nicht!

ryan

:blink:
pürierter fisch ist natürlich kein faschiertes. Wer das nicht weiß wird getäuscht. den unterschied kennt man sicher nicht, wenn man nicht selbst kochen kann (sondern nur auswärts ißt).

die verwendung von abfällen, also [b]nicht genießbaren[/b] teilen, wäre nicht nur in österreich verboten. grad aber diesen unsinn wollen grüninnen ständig einreden.

-Gast- (nicht überprüft)

Wenn du mit "Emma" mich meinst;
Also nochmal "auch" für dich ([b]wieso muß man eigentlich jedem Rudelfragment alles extra erklären[/b]?):

Quote:

falls dus übrigens wirklich noch nicht begriffen hast - pürierter fisch ist kein surimi

[b]Pürierter Fisch ist Fischfaschiertes, das man vielleicht für hochwertigeres Sushi verwenden kann, aber damit hat Surimi nichts mehr zu tun.
Die Reste des Fisches, die nach der Entnahme von eßbaren Teilen zur Weiterverarbeitung entnommen wurden, also das, was sonst als Abfall weggeworfen wird, wir maschinell unter Hochdruck "gereinigt". Diese Reste werden, wie oben nachzulesen ist, zu einem "geschmacklosen Fisch-Eiweißträgerbrei" verarbeitet, der dann mit vielen Chemikalien und Zusatzstoffen in Garnelenformen gepresst wird und als Imitat auf den Markt gebracht wird. Das ist auch in billigem Sushi.
Wer das weiß und kauft - ok. Wer das nicht weiß wird getäuscht. Wem man das sagt, und er glaubt es trotzdem nicht, dem ist nicht zu helfen.
Selbst wenn jetzt murks, corvus,stonehenge,meliane und wer auch immer mit dem gleichen Unsinn daherkommen. nochmal erkläre ich es "euch" nicht.[/b]

Alouette

Emma: Falls Du das übrigens wirklich noch nicht begriffen hast - Surimi wird aus püriertem fisch gemacht. Leider ist es deshalb nicht genfrei.

-Gast- (nicht überprüft)

falls dus übrigens wirklich noch nicht begriffen hast - pürierter fisch ist kein surimi

ryan

weil das irgendein greenpeacer ins wikiblog geschmiert hat, muß es ja noch lang nicht stimmen. man (besonders frau) soll nicht alles glauben, was in gewissen selbsternannten medien aufgeschienen wird.

falls dus übrigens wirklich noch nicht begriffen hast - pürierter fisch ist kein fischeiweiß.

-Gast- (nicht überprüft)
Quote:

um einen banalen Begriff handelt bei dem es sich um ein 900 Jahre altes Verfahren zur Lebensmittelhaltbarmachung

Geht's noch naiver? Vielleicht solltest du erst einmal Geschichte lernen. Vor 900 Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen, geschmackloses Fischeiweiß herzustellen und in Formen zu preesen. Surimi ist heute ja nicht zur Haltbarmachung gedacht, das verdirbt genauso schnell wie richtiger Fisch trotz Konservierungsmitteln.

Und diese ganze Chemie und Herstellungspraxis gab es schon vor 900 Jahren
Träum weiter!
[i]sondern mit Feuchthaltemitteln wie Polydextrose, Sorbit und Polyphosphaten versetzt roh eingefroren Die von Haut, Gräten und Schalen befreite, zerkleinerte und mehrmals gewaschene und daher nahezu geschmacksfreie Masse wird zum Beispiel mit Eiweiß, Stärke, Öl, Zucker, Salz, Geschmacksverstärker und Sorbit unter Zuhilfenahme von Wärme verfestigt und je nach Verwendungszweck aromatisiert und gefärbt..... Krebsaroma angereichert und außen mit Paprikaextrakt oder Farbstoff rotorange oder pink eingefärbt.Zugabe von Hühnereiweiß oder Stärke durch Wärme verfestigt. Der Einsatz weiterer Zutaten und Zusatzstoffe wie Würzmittel, Geschmacksverstärker, Aromen, Farbstoffe und/oder Konservierungsmittel verleiht dann zum Beispiel dem Krebsfleischimitat die rote Farbe und den typischen Geschmack.
.....Sorbit
Polyphosphate
(„Gefrierschutz“)
Antioxidantien
[/i]

murks
Quote:

sag aber, emma, wenn surimi für dich kein lebensmittel ist, warum schreibst das dann hier rein?

...sie hat halt das Wort "Surimi" von Irgendjemand gehört, der/die Irgendjemand kennt, der/die dieses Wort in "Heute" oder "Österreich" gelesen hat und Keine/r wusste worum es sich eigentlich handelt! Fazit: Was ich nicht kenn = BÖHHHSE, pfui, grauslich, ungesund und hat ja sowieso die fürchterbaren Gene drinn, oder könnt ja aus Fernost kommen, eventuell über keinen Ausschaltknopf verfügen, oder (Das iss ja das Allerschlimmste) nicht gestempelt sein und vielleicht noch von oooaaahhhmen Kinder produziert werden.

Dass es sich hierbei nur um einen banalen Begriff handelt bei dem es sich um ein 900 Jahre altes Verfahren zur Lebensmittelhaltbarmachung handelt iss absolut uninteressant, weil darüber könnt ma ja nicht lamentieren!

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