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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Thema: Landwirtschaft und Garten

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Thema: Landwirtschaft und Garten

kritischer Konsument
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Round up von Monsanto ist das meistverkaufte Herbizid der Welt. Es wird von Monsanto als unproblematisches Wundermittel angepriesen, früher sogar als "biologisch abbaubar". Es wird bedenkenlos verspritzt, in der Landwirtschaft wie im Garten und auf dem Balkon, und ist überhaupt nicht harmlos. In der 3. Welt wird es ohne Schutz ausgebracht und es kommt in den belasteten Gebieten zu Geburtsfehlern bei Mensch und Tier. Round up zerstört über die Blätter alle Pflanzen, die es trifft. Monsanto hat extra für die Anwendung Pflanzen genmanipuliert, denen das Mittel nicht schadet, sodaß man auch in der Wachstumsperiode spritzen kann. Auf diesen Feldern wächst sonst nichts mehr, eine sterile Einöde, eine Monokultur-Wüste nur mit Gensoja oder Genmais, resistent gegen das Breitband-Herbizid Glyphosat. Natürich gerät das stark toxische Mittel durch Verwehungen und Auswaschungen in die Umgebung und das Grundwasser. Im Besitz des weltweiten Patents verklagt Monsanto die Besitzer der umgebenden Felder, die den "Segen" genmanipulierter Pflanzen ohne Lizenz bekommen. Die Käufer finanzieren einen umweltzerstörenden Konzern, der in höchsten Regierungskreisen und Entscheidungsgremien seine Lobbyisten sitzen hat, die dafür sorgen, daß alles wie geschmiert läuft bei neuen Gesetzen. Es gibt eine Doku - "Monsanto, mit Gift und Genen". In den Baumärkten gibt es auch Glyphosat anderer Firmen. Auf dem Balkon und im Kleingarten ist es sicher zumutbar, Unkraut zu zupfen. Bodendecker, Mulchdecke drängen das Unkraut zurück. Im Biobereich gibt es zahlreiche Tips. Un-Kraut auf Wegen verschwindet mit ein wenig Kochsalz auf Dauer. Und auch in der Landwirtschaft kann man vernünftig wirtschaften. Ich erinnere mich noch an Feldraine meiner Kindheit, wo noch Mohn- und Kornblumen wachsen durften. Fand ich immer sehr schön und waren wichtige Bienenpflanzen.

Kommentare

Plannxl

Wenn es seit 2009 nicht mehr zugelassen ist, wer verwendet es dann?

kritischer Konsument

Vor Round up kann nicht genug gewarnt werden. Es hat in einem Garten nichts verloren.

Emma
Quote:

Landwirtschaft und Garten, da wären Maulwürfe, Wühlmäuse und Maulwurfsgrillen interessant.

Und warum sollen Maulwürfe, Wühlmäuse und Maulwurfsgrillen zu Landwirtschaft und Garten gehören, nicht aber Unkrautvernichtungsmittel?????

Quote:

Emma, Sportler essen nicht aus dem Labor. Ihre Aufzählung passt auch nicht zum Thema.

Zeigt wieder nur, daß Sie postings nicht lesen und durchdenken, bevor Sie posten. Das Glyphosat in der Umwelt - aus den Herbiziden - findet sich bereits nachweisbar im menschlichen Körper. Die Untersuchung wurde an Sportlern gemacht und man hat eine eindeutige Beeinträchtigung der Leistung nachgewiesen.

Quote:

da wären Maulwürfe, Wühlmäuse und Maulwurfsgrillen interessant

.
Niemand hindert Sie, etwas Sinnvolles garten- oder landwirtschaftsbezogenes dazu zu schreiben.

In journalistischer Verkürzung hieß es in den Zeitungen "Bienengift wird nach Zick-Zack-Kurs der ÖVP verboten".
"Bienengift" ist nicht ident mit bienengefährlichen Spritzmitteln!!

Plannxl

Emma, Sportler essen nicht aus dem Labor. Ihre Aufzählung passt auch nicht zum Thema.
Landwirtschaft und Garten, da wären Maulwürfe, Wühlmäuse und Maulwurfsgrillen interessant.

Emma

Ich habe gerade einen interessanten Artikel gelesen über Glyphosat in der Nahrungskette, über den Einfluß von Nahrungsgiften auf den Mineralhaushalt bei Sportlern.
Dieses Totalherbizid unter dem Namen Roundup gibt es seit 1974, in Österreich erlosch die Zulassung 2009, aber es gibt noch andere glyphosathaltige Produkte unter ca 70 Handelsnamen. Weltweit werden jedes Jahr mehrere tausend Tonnen verspritzt.
Die hier schon genannte Fa Monsanto hat bestimmte Pflanzen (Soja, Mais, Raps, Baumwolle, Luzerne...)durch ein Resistemzgen verändert, sodaß sie ihr Gift ungehindert vertreiben können.Trotzdem wird Glyphosat natürlich von den Pflanzen aufgenommen, die Einfuhr und der Vertrieb solcher Produkte ist erlaubt und üblich.
Der Verzehr führt zu einer Verarmung des menschlichen Gewebes an Mg, Ca, Ka und einigen anderen, weil das Nahrungsmittel schon weniger Mineralien enthält und weil 2. weil Glyphosat im Darm und Gewebe weitere Mineralien chelatiert.
Weiters führt es im Humus zu einer nachhaltigen Dezimierung der nützlichen Bodenflora (wie Antibiotika). Die dort wachsenden Pflanzen sind kränklich und mineralarm (und man kann weitere Spritzmittel verkaufen). Ein großer Teil der Nahrungskette entmineralisiert. Dies hat man bei Schlachttieren festgestellt.
Fleisch ist eine wichtige Eiweißquelle bei Sportlern und gerade bei denen hat man eine starke Zunahme chronisch-entzündlicher Darm- und Systemerkrankungen (gastrointestinale Störungen und zelluläre Störungen) festgestellt, also eine intestinale Autointoxikation.
Dann braucht man natürlich eine Substitution (stellt die auch Monsanto her?)
Daher empfiehlt man von Seite der Sportärzte eine herbizidfreie Nahrungsmittelauswahl.

kritischer Konsument

Guten Abend Tavor mit deiner bekannten Angst vor allen Umweltorganisationen und Konsumentenschützern.
Ich habe einfach nur deinen "Kommentar" kommentiert.

Ob wir künftig noch Obst und Gemüse in aller Vielfalt anbauen und kaufen können ist eine Frage des Saatgutes...und damit natürlich ein Konsumententhema.

Wenn du eine Reduzierung des Saatgutes, der Sortenvielfalt gut findest, ist das deine Sache, hat aber mit Konsumentenschutz nichts zu tun. Such dir eine Seite der Weltkonzerne, lobe Monsanto, die EU oder sonstige destruktiven Vereine.

Zu glauben, daß jeder, der etwas verkauft, einen Gewerbeschein hat oder braucht, ist sehr weltfremd. Samen werden oft verkauft oder verschenkt. Auf Ebay findet man hunderte Angebote....und die dürfte es nach der Saatgutverordnung nicht mehr geben.

Plannxl

Hat die Mucha eigentlich keine Administration?
Das ist kein Kommentar, das ist schon ein Anspucken.
Das Hereinkopieren einer Werbung von den Global-Hysterikern war schon zuerst eine Provokation. Aber kein Einkaufserlebnis.

Sicher darf jeder was verkaufen. Aber nur wenn er einen Gewerbeschein und eine Steuernummer hat. Das dürfte Onkel Carl gemeint haben.

kritischer Konsument

[b]Warum liest du eigentlich nie einen Beitrag, bevor du ihn kommentierst? Dann müßtest du nicht so viel Unsinn verbreiten.[/b]

Quote:

Frau Zedlacher (kritischer Konsument?),

[b]Zusendung von Global 2000[/b]

Quote:

Saatgut verkaufen darf nur ein Gewerbe

,
[b]Jeder darf grundsätzlich fast alles verkaufen, wenn es ihm gehört und er einen Käufer findet.[/b]

Quote:

Ihr Aufreger ist nicht richtig

.
[b]Ich habe nur eine Information weitergegeben.[/b]

Quote:

Flashmob ist überraschend als Meute auftreten, zuschlagen und wieder verschwinden.

[b]PS: ARCHE NOAH und GLOBAL 2000 veranstalten [size=4]am 13.6.2013 [/size]ab 16 Uhr einen Vielfalts Flashmob im Sigmund Freud Park [/b]
Typisch Rudel!

Quote:

Schnell, einfach und unbürokratisch? Das ist eine sehr freie Auslegung davon

.
[b];Vor Ort können beim ARCHE NOAH Stand natürlich auch Saatgut und Stecklinge getauscht werden. Schnell, einfach und unbürokratisch.[/b]

[b]Was verstehst du daran nicht? Daß du und deinesgleichen immer jeden Unsinn verteidigen ist bekannt[/b]

Onkel Carl
Quote:

Selbst Privatpersonen müssen Etikettierungsvorschriften einhalten, wenn sie Saatgut gegen Geld weitergeben wollen.

Frau Zedlacher (kritischer Konsument?), Saatgut verkaufen darf nur ein Gewerbe, Ihr Aufreger ist nicht richtig. Flashmob ist überraschend als Meute auftreten, zuschlagen und wieder verschwinden. Schnell, einfach und unbürokratisch? Das ist eine sehr freie Auslegung davon.

kritischer Konsument

Zusendung von Global 2000
EU-Saatgutverordnung: Eine Erstanalyse

Kurz nach der Veröffentlichung des Vorschlags zur neuen Saatgutverordnung der EU machte sich positive Stimmung in der Politik breit: Der Vorschlag biete ausreichend Möglichkeiten für alte und seltene Sorten und die Vielfalt in der Landwirtschaft sei damit gut berücksichtigt. Wir haben den neuen Vorschlag nochmals unter die Lupe genommen.

Das Ergebnis: Die Vielfalt bleibt gefährdet.

Denn, der Knackpunkt bleibt, dass die neue Gesetzgebung nun auch den nicht-kommerziellen Bereich regeln soll. Saatgut darf nur noch unter Auflagen weitergegeben werden. Selbst Privatpersonen müssen Etikettierungsvorschriften einhalten, wenn sie Saatgut gegen Geld weitergeben wollen. Für Landwirte ist es noch strenger geregelt; sie dürfen Saatgut ohne Auflagen nicht einmal herschenken. Eine große Hürde ist die behördliche Registrierung. Unsere Behörden sollen bestimmen, welche Sorten erhältlich sein sollen, und welche nicht. Ohne Registrierung darf Saatgut nur in kleinen Mengen verkauft werden. Besonders für LandwirtInnen und kleine Betriebe wird eine unmögliche Hürde geschaffen. Somit bleiben die alten und seltenen Sorten im Nischenmarkt, die Vielfalt wird abgedrängt und die Agrarkonzerne diktieren mit ihren Einheitsprodukten, was auf unsere Teller kommt.

Deshalb müssen wir weiter daran arbeiten, damit alte und seltene Sorten aus dieser unverhältnismäßigen Regulierung ausgenommen werden.

Im Detail können Sie sich Änderungen, Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge zur EU-Saatgutverordnung auf global2000.at und saatgutpolitik.arche-noah.at ansehen.

Wir bleiben dran!

Liebe Grüße
Victoria Zedlacher im Namen von ARCHE NOAH und GLOBAL 2000;

PS: ARCHE NOAH und GLOBAL 2000 veranstalten am 13.6.2013 ab 16 Uhr einen Vielfalts Flashmob im Sigmund Freud Park;Vor Ort können beim ARCHE NOAH Stand natürlich auch Saatgut und Stecklinge getauscht werden. Schnell, einfach und unbürokratisch.

Medieninhaber:Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, Neustiftgasse 36, 1070 Wien
Tel: +43/1/812 57 30, Fax: +43/1/812 57 28, E-Mail: office@global2000.at, www.global2000.at

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