Es ist schon lange 5 vor 12. Wir hinterlassen unseren Kindern und Enkeln nicht nur hohe Schulden, sondern auch ein ökologisches Ödland, die Lebensgrundlagen sind ausgebeutet und unbrauchbar, Wirtschaft, Chemie und Technik haben die Herrschaft übernommen.
"Wir" haben in unserer angeborenen Gier nach Bequemlichkeit und größtmöglichem Luxus alles an uns gerissen ohne Rücksicht auf die kommenden Generationen. Vorausschauender Verzicht wurde zum Fremdwort.
Kein Tier ist so dumm, sich und seiner Art die Lebensgrundlagen zu zerstören - nur der Mensch.
Obwohl die Menschheit seit 40 oder 50 Jahren weiß, daß sie sich anders verhalten muß, wurde hemmungslos produziert und konsumiert auf Kosten der Umwelt. Die Informationen waren und sind mannigfaltig und niemand kann behaupten, er habe nicht gewußt, wie schlimm es um Mutter Erde steht und was er mit seinem Verhalten anrichtet.
In jeder Generation gab es nur einen kleinen Prozentsatz von Vernünftigen, die sich durch vernünftiges nachhaltiges Einkaufen bemühten, die Belastung für die Umwelt gering zu halten. Und die wurden belächelt oder sogar bekämpft, denn es ist zugegebenermaßen nicht leicht mit anzusehen, daß es de Nachbarn besser geht, weil er sich vernünftig verhält. Man wird ständig an die eigenen Sünden, die eigene Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit, den eigenen Geiz erinnert. Und wer läßt schon gern ein schlechtes Gewissen anklopfen?
Empfehlenswert ist die Plattform
www.utopia.de
Hier werden Kaufempfehlungen ausgesprochen wie die für die energie-effizienteste Waschmaschine, es werden Bekleidungsmarken mit den giftigsten Materialien genannt und die Poster tauschen sich aus, wie sie ihren Alltag nachhaltig gestalten.
Die Zeit für Änderungen wird angesichts des Klimawandels knapp.
Die Probleme können nicht mehr einzelne lösen, die Gesellschaft ist gefragt.
Unser Konsumverhalten nach dem Motto "so billig wie möglich" fußt auf dem Elend ganzer Kontinente, von Menschen, die keinerlei Aussicht auf ein normales Leben haben. Das darf den westlichen Gesellschaften nicht mehr egal sein. Zwar sagen bei Umfragen viele, daß ihnen ökologisch produzierte Waren wichtig sind, aber im Supermarkt oder Kaufhaus nehmen sie angesicht der höheren Preise doch das billige KZ-Hendl.
Billig, fair und ökologisch geht nicht. Deshalb ist das Konsumverhalten verantwortungslos.
Nachhaltig heißt, daß man über den Moment hinausdenkt, langfristig.
Das spricht nicht gegen den Genuß.
Wir haben uns schon zu viel Zeit gelassen. Man muß die eigenen Kinder und Enkel in den Mittelpunkt des eigenen Handelns und Planens stellen. Man muß sich für Nachhaltigkeit engagieren, nur so kann man die Zukunft noch gestalten.
Kommentare
Das ist einfach Quatsch, die Mucha hat sich nie auf Einkaufserlebnisse beschränkt und die Beschränkten auch nie nur über Einkaufen gepostet.
Dein alter Ego Fanta-a interessierte es so sehr, daß er (falsch) recherchierte und hier Blödsinn postete. Das hab ich ihm nachgewiesen.
Ihr habt Scietology völlig unnötigerweise hier reingebracht.
[b]Und, wo ist dein eigenes Einkaufserlebnis?[/b]
Soll das wen interessieren? Was heißt TK? Ist Werbung für Scientology nicht verboten? Ich weiß es nicht genau. Sie kommen nie mit eigenen Einkaufserlebnissen, sondern nur mit langen politischen Sachen. Haben Sie kein anderes Forum dafür?
Kaufen Sie einmal bei uns ein und sagen unserem Team, was gut oder schlecht ist. Dort brauchen Sie keine Utopia.
[i]Das Utopia-Team
Wer steht hinter Utopia?
Eine immer größer werdende Gruppe von Gleichgesinnten aus allen Bereichen, die fest daran glauben, dass der globale Turn-Around möglich ist. Erstens, weil wir das Leben lieben. Zweitens, weil wir unseren Kindern eine lebenswerte Welt erhalten wollen. Drittens, weil wir angefangen haben, alles in unserer Macht stehende dafür zu tun.
Einige sitzen direkt vor Ort, andere beliefern und versorgen uns mit Informationen, knüpfen Kontakte, entwickeln zusammen mit uns Kooperationen, geben uns ihre Ideen, ihre Tipps und ihr Feedback.
Wir danken besonders unseren freien Mitarbeitern, die uns mit Texten, Filmen, Fotos, Animationen und Illustrationen sowie IT-Knowhow versorgen.
Das Utopia-Team in München:
[b]Meike Gebhard arbeitete in der Internet-Sparte eines Fachverlags und promovierte im Bereich Umweltökonomie. Utopia ist für sie die Chance, diese Themen zu verbinden. Als Utopias E-Business-Beauftragte möchte sie zu einer besseren Gesellschaft beitragen: "Ich arbeite daran, dass Utopia bei Verbrauchern und Unternehmen spürbare Verhaltensänderungen bewirkt."[/b]
Melanie Gräber, Marketing, ist nach Ihrem Studium der Informationswirtschaft in Karlsruhe zu Utopia gestoßen. Und sie hat die größte Probe schon gemeistert: Im Liniendschungel der MVV Orientierung zu finden. Außerdem ist sie begnadete Köchin und eine begeistere Biokisten-Abonnentin.
[b]Claudia Langer ist die Gründerin von Utopia. „Wenn wir Verbraucher mit unserem Konsum deutliche Zeichen setzen, können wir nachhaltig die Welt verändern. Wir haben die Pflicht und die Chance, jetzt die Dinge in die Hand zu nehmen – Utopia ist erreichbar!“[/b]
Miro Poferl sorgt als Grafikdesignerin dafür, dass die Utopia-Inhalte auch äußerlich überzeugen. Die geborene Münchnerin hat wegen ihres Designstudiums sieben Jahre in Hamburg gelebt und ist für Utopia wieder zurück in die Heimat gekommen - so verbindet sie das Angenehme mit dem Wunderbaren.
Martin Tillich hat Soziologie, Philosophie & Psychologie studiert und schreibt seither als Redakteur und Blogger. Beim gebürtigen Münchener laufen die Fäden der Redaktion zusammen: Mit ihrem Netz versucht er, unsere Utopie – etwas, für das es in der Wirklichkeit keinen Ort gibt - sichtbar zumachen. „Zum Glück sind Beschreibungen weniger komplex als ihr Gegenstand".
Maria Hahn hat in München Kommunikationswissenschaft studiert und koordiniert für Utopia Projekte im Förderbereich und mit Unternehmen. Für Utopia City durchforstet sie ganz Deutschland nach den besten grünen Adressen. Und im August, da läuft sie über die Alpen.
Katja Wolf hat in Tübingen Mathematik studiert. Bei Utopia unterstützt sie den Bereich Marketing bei der Umsetzung verschiedenster Aktionen und sorgt mit dem ProduktGuide dafür, dass Unternehmen mit den grünsten Produkten den Weg zu Utopia finden.
Ben Gabel hat Umweltwissenschaften in Bielefeld studiert und ist bei Utopia seit 2010 im Projektmanagement tätig. "Utopia ist für mich die Möglichkeit umweltrelevante Themen für die Verbraucher greifbar zu machen und nachhaltig mitzugestalten".
Christoph Burtscher arbeitet als Community Manager und ist der Ansprechpartner für alle Belange der Utopia Nutzer. Er hat immer ein offenes Ohr für Fragen, Kritik und Verbesserungsvorschläge und fungiert auch als Moderator in den Diskussionen auf Utopia.
Kerstin Hagen kümmert sich als Officemanagerin um die Zahlen, organisiert Veranstaltungen und unterstützt die Kollegen im trubeligen Alltag. Bastelt das ganze Jahr mit jeglichen Materialien und ist begeistert von Scrapbooking.
[/i]
Lauter kompetente Mitarbeiter und die Seite ist durchaus als Seite für nachhaltiges Einkaufen und Leben brauchbar!
Wie üblich beim Rudel, irgendwas schlampig recherchieren und das dann ideologisch verbrämt weitertragen:
Googelt man "Reed Business" ergibt sich ein Konzern von Fachverlagen verschiedener Sparten, gegründet von [b]Reed Elsevier[/b]. Wikipedia vermißt Beweise für die Infos und stellt die Löschung des Beitrags in Aussicht.
Googelt man "Scientology and Reed Business" findet man etwas über einen Skandal bei Scientology mit einem [b]Reed Slatkin [/b]und Reed Business als Quelle bzw Informanten für bestimmte Aussagen.
Was geht mich Utopia und ihre Chefin an? Ich kenne die Seite nicht.
Ich politisiere überhaupt nicht, sondern gebe ganz sachlich wichtige Informationen zum Konsumentenschutz weiter.
Wenn du schon googeln kannst, schau mal unter "Schutzatmosphäre" nach! Vielleicht glaubst denen!
Sie haben Recht. Nur Ihr Rudel politisiert hier mit Foodwatch und grünen Parolen.
Glauben Sie, kritische Konsument, Sie hätten Google allein gepachtet? Die Utopia-Chefin Meike Gebhard war oder ist Leiterin E-Business bei Reed Business Information, das steht in ihrem Profil. Das ist eine Firma, die zu Scientology gehört. Sie müssen nur nachschauen statt blöd reden. Von Desinteresse an Umwelt- und Konsumententhemen brauchen gerade Sie reden. Ihnen geht es nur um Propaganda und andere beschimpfen.
Elwedritsche ist Rudel?
@anatol
TK!!!
Interessant, auf welchen Seiten sich fanta-a sonst noch rumtreibt trotz offensichtlichem Desinteresse an Umwelt- und Konsumententhemen.
Konkurrenzangst? Eigentlich politisiert nur das Rudel hier.
Die dumpfe Masse sitzt jeden Tag im Cafe. Arbeiten sie, dann kommen keine dummen Gedanken.
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