Gastronomie

Das Angebot:
Kleines F. Getränk nach Wahl, 2 Gebäck oder Croissants, Butter, Marmelade 4.70€
Großes Frühstück, Getränk im Kännchen, diverses Gebäck, Bu, Marm, Honig und ein Ei. 8,10€
Außerdem kann man sich das F selbst zusammenstellen, auf der Karte auch die üblichen kleinen Kaffeehausspeisen und einen Tagesteller.
Wir nehmen ein kleines und ein großes und eine Portion Käse extra (3.-). Wir bitten auch um VK-Gebäck und erhalten zusammen ein Körberl mit 5 Kornspitz und einer Semmel.

[b]Eine Tür, ein Windfang mit Plakaten....und man ist in einer anderen Welt. Ein richtig schönes, altes Kaffeehaus, typische L-Form, sehr gemütlich mit grünen Plüschbänken mit Kissen, Thonet-Sesseln, Fensternischen, Marmortischen, vielen Spiegeln, alten Lampen, Kastln und Tischen mit österreichischen, deutschen und französischen Zeitungen, Magazinen und einigen Büchern, Mehlspeisvitrine. Genau die Atmosphäre - ein bisserl owamponiert - zum Wohlfühlen. An den Wänden signierte Bilder prominente Besucher und Werke von Gästen, z.B.

Diese Beschreibung gab mir ein Freund, weil er meinte, diesen grandiosen Blick auf die Kirche sollten mehr Leute genießen. Ich gebe seinen Text genau so wieder:

17.9.
5,60€, Kl. Wiener Frühstück: Melange, Schokolade oder Tee, Gebäck, Ei, Butter, Marmelade, Honig oder Nutella
12,80€, Sektfrühstück, 1/8 OS, Teekanne, Piccolo Kattus Sekt, Räucherlachs, Butter, Toat
8,20€, Wr.

Eigentlich war dieses Lokal nur der Ersatz für den beabsichtigten Besuch des "Wiener Kleinen Cafés" in der Kochgasse. Laut Gastro-Führer sollte es um 8 Uhr öffnen. Als wir vor 9 Uhr kamen, war zwar alles offen, aber niemand da. 15 Minuten später dann ein Herr hinter der Bar, der verkündete, man sperre erst um 10 Uhr auf.

Die Verlegenheitslösung in der Alser Straße erwies sich als gut.
Die Raucher und Laptop-Arbeiter sitzen draußen in der Sonne. Innen ist viel Platz, und es ist gemütlich plüschig und ruhig.
In einem unterscheidet sich das Angebot von allen früheren:
1.

[b]Ein altes, traditionsreiches Kaffeehaus, das ich bisher nur von Buchpräsentationen und Pressekonferenzen kannte.
Gleich zusammengefaßt: es war enttäuschend.
Man betritt den großen Raum in der typischen L-Form, sieht links hinten die jetzt übliche Glas- Abtrennung für Raucher und nimmt rechts Platz. Unmittelbar neben der Küche, beim Abgang zu den Toiletten aber ist ein kleiner dunkler, leerer Raum mit der Aufschrift "Nichtraucher", aber offen zum Hauptraum.

Bei den Frühstücks-Berichten in diesem Forum fehlt ein Lokal. Das Café Rosa, betrieben von der Hochschülerinnenschaft.

[b]Frühstück gibt es von 8 - 23 Uhr, vermeldet die Speisekarte als erstes.

[b]Um 11.30 in Hietzing stehen wir vor der Alternative: Essen im Plachutta oder spätes zweites Frühstück im danebenliegenden ehemaligen Dommayer, heute Kurkonditorei Oberlaa.

Nachdem dieses Kaffeehaus schon 2002 von einem anderen User oder einer Userin mit "sehr gut" beurteilt wurde, und ich 2005 eine gegenteilige Erfahrung gemacht habe, war ich nun nach langer Zeit wieder einmal dort zum Frühstück.
Dieses Mal kann man die Leistung dem guten Mittelfeld zuordnen, die Atmosphäre hat sich aber nur in einem zum Besseren gewendet. Es ist ein Nichtrauchercafé geworden, weil sich der frühere Raucherbereich auf der Empore nicht abgrenzen läßt.
Die Angebote:
"Kleines" Frühstück, Kaffee, Tee oder Schokolade.

Wir waren zum erstenmal in diesem traditionsreichen Lokal, aber der erste Eindruck war eher ernüchternd, die Säle mit den Warteraum-Tischen und roten Sesseln und Bänken wirkten ungemütlich, die kahlen weißen Wände trugen zur nüchternen Atmosphäre bei.
Gleich beim Eingang eine fast undurchdringliche Rauchwolke, der Raucherbereich ist bei der Schank, war voll und laut. Da muß man durch (ständig offene Glastüre), Nichtraucherbereich auf 3 Ebenen, hinten war es ruhig, rauchfrei und (um 10 Uhr) nur 4 Tische besetzt, zeitungslesende Frühstücksgäste und italienischer Nachhilfeunterricht.