Logo: Zur Startseite
Lieber User von diemucha.at,

wir haben unsere Webseite technisch verbessert und bieten Ihnen ab sofort noch mehr Inhalte. Wir ersuchen alle User, die sich bereits auf der "alten" Webseite registriert haben und einen Beitrag oder Kommentar posten wollen, sich wie immer anzumelden. Da die Passwörter der User anonym sind, nutzen Sie bitte die Funktion "Passwort vergessen" – Sie erhalten umgehend einen Zugang per Mail, bitte sichern Sie hier ihr altes (oder ein neues Passwort), ungestörtes Posten ist danach sofort wieder möglich.
Sollten Sie Probleme mit der Anmeldung haben, senden Sie bitte ein Mail an administrator@diemucha.at, wir kümmern uns umgehend um Ihr Anliegen. Auch Anregungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne entgegen.

Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Wofür Geld da ist....

Bild des Benutzers Aufpasser

Wofür Geld da ist....

Aufpasser
5
Average: 5 (1 vote)
[b]Hängengeblieben bin ich am Titel "Open Call" (eh scho wissn - dagegen bin ich allergisch!) Vor mir liegt ein schätzungsweise 2 kg schweres, 288 S. dickes Buch eines "Arbeitskreises zur Umgestaltung des Lueger-Denkmals in ein Mahnmal gegen Antisemitismus und Rassismus" - "Handbook for Redesign", dickes Hochglanzpapier, bunte Fotos, zweisprachig mit Aufsätzen über Lueger, Zitate, Überblick über Antisemitismus, Erinnerungskultur, Weckrufe,Populismus, "künstlerische Strategien zur Transformation problematisch gewordeneer Denkmäler", "visuelle Irritation als Anlaß zur Reflexion", "Scheiß auf Kunst, ich will Revolte" ("Fuck art, I want revolt"), Zeitungszitate und ab S. 210 dann verschiedene Vorschläge vom Vogelflughafen, Zuckerguß, Schrägstellen, Einschachtelungen, Teletubby-Denkmal, Schneekugel ("Schnee von gestern"), Platz der Freundschaft und "Lueger im Arrest" bis zum Erdhaufen über dem Denkmal, von dem man sich dann erhofft, daß er von erzürnten Lueger-"VerehrerInnen" abgetragen wird. Gefördert von der Uni für Angewandte Kunst, 3 HochschülerInnenschaften (der Uni Wien, der Angewandten und der Bundesvertretung), einer Abteilung der Angewandten und der MA 7 - Kultur, Wissenschafts- und Forschungsförderung - also aus Steuergeld verschiedener Provenienz in Zeiten der Sparpakete. Ach ja: es wird kostenlos verteilt! Hier geht's um Steuergeld, braune Rülpser sind als Kommentar unerwünscht.[/b]

Kommentare

kritischer Konsument

Wenn es dasselbe Holz ist wie auf der Ottakringer Straße (Bänke an Stellen, wo nie jemand sitzt, selbst an den Haltestellen sind sie unbenützbar, weil den ganzen Tag über taunaß und dreckig) dann sind sie in einigen Monaten kaputt, breite Sprünge, an denen man sich auch Schiefer einziehen könnte Diese Flaniermeile hat 6 Millionen gekostet.

murks

Die Sitzbänke auf der Mahü wurden mit teuren tropischen Hölzern belegt, da angeblich heimische Holzarten nicht witterungsbeständig sind und zudem spanen.

Ah Eh !

Lärchenholz und zwar heimisches wird auf Grund seiner extremen witterungsbeständigkeit beim Bau von Booten, Stegen, Holzbrücken uvm. verwendet, da es weit günstiger ist als jedes tropische Holz und zudem auch unimprägniert über viele Jahrzehnte hinweg jeder Witterung trotzt. Stegbauer sprechen sogar von über 250 Jahren! In früheren Zeiten wurden Mühlräder aus Lärchenholz gefertigt, wobei Einige davon nach bis zu 400 Jahren noch immer intakt sind.

Abgesehen davon dass die tropischen Wälder ohnehin extrem schnell schrumpfen, was unseren Grünen anscheinend ziemlich egal ist,

[size=6][b]DAFÜR IST GELD DA ![/b][/size]

:angry:

kritischer Konsument

Die nächsten Flaniermeilen: beim Karlsplatz rund um die TU (warum? Am Karlsplatz kann man doch genug flanieren, wenn man das will). Es folgen Habsburgergasse, Tuchlauben, Schleifmühlbrücke beim Naschmarkt und Sparkassaplatz in Rudolfsheim-Fünfhaus

murks

Wart´ ma´ ab, vielleicht geht der Vertrag zum Songcontest auch noch in die österreichische Geschichte ein. B)

wuestenrennmaus

Na sicher, sind doch unsere wichtigsten Verträge! :woohoo:

kritischer Konsument

Im Zuge der Vorstellung ihres Nachfolger, Figls Großneffen (Neffentrick?) wurde auch das Bild von 1955 veröffentlicht, wie Figl den Staatsvertrag Richtung Kamera hielt.
Genau dieses Motiv war vor einigen Wochen in der Zeitung. Da hielt Häupl den unterschriebenen Vertrag zum Songcontest in gleicher Weise strahlend in die fotografierende Menge

wuestenrennmaus

Vielleicht! Man weiß ja nie! :lol:

kritischer Konsument

Wenn die Stenzel weg ist, bleibt uns vielleicht die Schwedenplatz-Untertunnelung erspart.

Aufpasser

Ludwig wäre mir lieber als Bürgermeister!

wuestenrennmaus

Dieser Meinung bin ich auch und unterstreiche hiermit jeden einzelnen Satz!!!

Seiten

Werbung